Bertrandt AG | München
mehr erfahren - merken Heute veröffentlicht
Bertrandt AG | München
pfenning logistics GmbH | Heddesheim
cimt ag | Düsseldorf
Vollzeit | + weitere Benefits
mehr erfahren
-
merken
Heute veröffentlicht
ifm-Unternehmensgruppe | Siegen
Bergzeit GmbH | Otterfing
Unternehmensgruppe Theo Müller | Aretsried
Atruvia AG | Karlsruhe
GEA Group AG | Bönen
DATEV eG | Nürnberg, teilweise remote
NOVO Data Solutions | Bamberg
J. Schneider Elektrotechnik GmbH | Offenburg
GOB Software & Systeme GmbH & Co. KG | Krefeld
Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik u. Eisengießerei GmbH | Bochum
MaxSolar GmbH | Traunstein, München
GECKO mbH | Rostock
Das Wichtigste in Kürze
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung sind die Experten für Softwareentwickelung und -programmierung. Sie erstellen und testen Anwendungen, passen bestehende Programme an und entwickeln Bedienoberflächen. Dies gelingt ihnen nur, da sie die Programmiersprachen perfekt beherrschen und im Umgang mit den sogenannten Entwicklertools geübt sind. Wer schon etwas erfahrener ist, übernimmt Aufgaben in der Projektplanung und -kontrolle. Daneben kümmert sich der Fachmann um die Fehlerbehebung sowie um die Anwenderberatung und -schulung.
Das durchschnittliche Monatsbruttogehalt eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung bewegt sich zwischen 3.135 und 3.646 Euro. Berufseinsteiger liegen mit knapp 2.700 Euro etwas darunter.
Der klassische Weg in den Job führt über die dreijährige, duale Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.
Die Ausbildung soll angehende Fachinformatiker auf ihren zukünftigen Berufsalltag bestmöglich vorbereiten. Deshalb setzen sich die Auszubildenden in ihrer Lehre mit den Auswirkungen des eigenen Kommunikations- und Informationsverhaltens, den verschiedenen Programmiersprachen und Netzwerkarchitekturen, dem Entwurf von Datenmodellen und der Kundenberatung auseinander. Diesen Herausforderungen stellen sie sich theoretisch und praktisch. Da die Lehre dual organisiert ist, lernen sie sowohl das Grundlagenwissen als auch die praktischen Tätigkeitsfelder des Berufsbilds kennen.
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung sind angesehene Softwareexperten. Sie sind für die Beseitigung auftretender Probleme zuständig und in der Lage, kundenorientierte Anwendungen zu programmieren. Außerdem besprechen sie mit dem Kunden das gewünschte Softwareprojekt und setzten es anschließend um. Danach schulen sie die Anwender. Teilweise nutzen die IT-Experten bestehende Programme und optimieren sie.
Computer und IT-Technik sind heutzutage kaum mehr aus dem Arbeitsalltag wegzudenken. Deshalb steht es um die Zukunftsaussichten von Fachinformatikern für Anwendungsentwicklung sehr gut. Viele Unternehmen arbeiten mit digitalen Technologien und dementsprechend hoch ist die Nachfrage an IT-Fachkräften. Auch langfristig brauchen sich Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung keine Sorgen zu machen. Der Einsatz von technischen Hilfsmitteln nimmt auch in Zukunft nicht ab.
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung finden in vielen verschiedenen Bereichen eine Beschäftigung. Neben der IT- und Computerbranche können sie beispielsweise in der Chemie und Pharmazie, im Bereich Elektro, im Fahrzeugbau, im Handelssektor und in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Wer einen Praktikumsplatz sucht, sollte sich in diesen Bereichen umsehen.
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung müssen sich auf dem klassischen Weg bewerben. Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopien bilden die Basis der Bewerbung. Diese Unterlagen versenden Sie einfach per E-Mail oder per Post zum Arbeitgeber. Beachten Sie die gewünschte Bewerbungsform – in den meisten Fällen finden Sie die Angabe dazu in der Stellenausschreibung.
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung arbeiten oft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten. Das liegt daran, dass sie manchmal zum Kunden in den Betrieb müssen. Hier finden die Kundengespräche statt. Überstunden bleiben zum Glück nicht unbezahlt. Wer sich etwas dazu verdienen will, nimmt solche Termine gerne an.
Sie wollen beruflich vorankommen und langfristig mehr verdienen? Dann sollten Sie sich die Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachinformatiker ansehen. Zum Beispiel ist das Zertifikat zum Softwareentwickler nach der Ausbildung sehr beliebt. Dieses können Sie im Rahmen einer schulischen Weiterbildung erlangen. Die Fortbildungsdauer umfasst sechs Monate. Alternativ könnten Sie über den Aufstieg zum Fachwirt im Bereich Computer- Management nachdenken. Dabei handelt es sich um eine kaufmännische Weiterbildung. Der Fokus liegt auf betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Sachgebieten. In Vollzeit dauert die Weiterbildung sechs Monate, in Teilzeit zwischen einem und zwei Jahren.
Wer sich als Fachinformatiker für den Bereich Anwendungsentwicklung entschieden hat, setzt in seinem Job Softwareprojekte nach Kundenwunsch um und schult die Anwender hinsichtlich der Bedienung. Im Detail bedeutet das für den IT-Experten, dass er bestehende Programme erweitert, neue einführt und die einwandfreie Funktion bestehender Software sicherstellt. Das Arbeitsumfeld ist typischerweise das Büro. Daneben kann es vorkommen, dass der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in den Außendienst muss. Beim Kunden vor Ort verschafft er sich einen Überblick über die bestehende Software und die Anforderungen der Neuerungen und klärt die Fragen des Kunden.
Das könnte Sie auch interessieren
Sie planen einen Berufswechsel?