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Das Wichtigste in Kürze
Die Fachkraft für Abwassertechnik sorgt für frisches Wasser in den Zuleitungen von Haushalten und öffentlichen Einrichtungen. Die Vorgänge in Entwässerungs- und Kläranlagen werden ebenfalls durch Fachkräfte für Abwassertechnik geprüft, Abwasser beispielsweise hinsichtlich der Menge und Zusammensetzung untersucht. Sind Schadstoffe vorhanden, die die Aufbereitung zum Frischwasser erschweren? Das erkennt der Experte sofort mithilfe von Maschinen, die es in diesem Beruf zu überwachen gilt. Doch auch eine sehr aktive Arbeit direkt im spannenden Rohr- und Abwassersystem wartet auf die Fachkraft für Abwassertechnik. Kanalinspektionen, die Behebung von Rohrverstopfungen oder die Reinigung der Abwasserrohre fallen in ihren Zuständigkeitsbereich.
Es geht im ersten Ausbildungsjahr mit einem Gehalt von durchschnittlich 850 Euro los, während im dritten Jahr bis zu 950 Euro brutto drin sind. Danach liegt das Einstiegsgehalt bei circa 1.200 bis 2.000 Euro brutto monatlich. Dieses kann durch steigende Berufserfahrung und die Wahl einer bestimmten Branche oder auch durch Fortbildungen weiter erhöht werden.
Eine duale Ausbildung ist der erste Schritt auf dem Karrierepfad zur Fachkraft für Abwassertechnik. Während dieser Ausbildung ist eine Spezialisierung wahlweise auf den Kanal- oder auf den Kläranlagenbetrieb vorgesehen. Die Ausbildung dauert in beiden Fachrichtungen jeweils drei Jahre.
Auszubildende verbringen Zeit in einem passenden Betrieb, schauen den ausgebildeten Fachkräften über die Schulter und lernen alle relevanten Vorschriften in einer Kläranlage kennen. Wie Überwachungs- und Prüfmaschinen bedient und Laborergebnisse ausgewertet werden, ist ebenso Teil der Ausbildung wie die richtige Dokumentation von Messwerten. Zudem lernen Auszubildende zur Fachkraft für Abwassertechnik in der Berufsschule theoretisches Hintergrundwissen in Fächern wie Technik, Biologie und Chemie.
Wasserproben entnehmen, im Labor auswerten und mit Normwerten vergleichen – das sind typische Aufgaben in diesem Berufsbild. Eine weitere Aufgabe sind die Kanalinspektion, -wartung oder -reinigung, bei der Ablagerungen oder Verstopfungen beseitigt werden, sowie die Bedienung von Maschinen in Klärwerken. Diese Maschinen tragen dazu bei, dass Abwasser zu Frischwasser aufbereitet werden kann. Die Messung von möglichen Schadstoffwerten sowie die Auswertung der Wassermengen im Abwasserkanal gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Fachkraft für Abwassertechnik.
Der Beruf ist spannend und abwechslungsreich, denn mal sitzen die Fachkräfte im Labor, mal im Büro und mal sind sie in den Rohrsystemen unterwegs. Sie arbeiten oft mit Kollegen in Teams, können aber auch selbstständig einzelne Aufgaben erledigen. Zudem handelt es sich um einen wichtigen und sinnvollen Beruf, bei dem Sie das Gefühl haben werden, etwas Wertvolles für die Allgemeinheit zu tun. Die Aufbereitung von Frischwasser ist schließlich für alle Menschen essentiell. Auch leisten Sie so Ihren Beitrag zum Umweltschutz, denn Sie prüfen Wasser regelmäßig auf Schadstoffe.
Fachkräfte für Abwassertechnik sind in Kläranlagen von Kommunen oder der Industrie sowie in wirtschaftlichen Betrieben mit entsprechender Abteilung beschäftigt. Zudem können sie für sogenannte Abwasserverbände im öffentlichen Dienst tätig sein.
Die Bewerbung erfolgt je nach Betrieb online oder per Post. Denken Sie an ein freundliches und eindrucksvolles Anschreiben, das Ihre Motivation für den Ausbildungsplatz zum Ausdruck bringt und für einen positiven, ersten Eindruck sorgt. Ergänzen Sie dieses Schreiben unbedingt durch Zeugnisse und Nachweise über berufliche Erfahrungen sowie durch Ihren tabellarischen Lebenslauf.
Die Arbeit erfolgt in der Regel werktags, die Wochenenden sind normalerweise frei. Schichtarbeit kann je nach Betrieb möglich sein.
Ein Meistertitel oder ein Studium sorgen dafür, dass Sie auf der Karriereleiter weiter nach oben klettern können. Den Meistertitel benötigen Sie, um rasch eine führende Position im Unternehmen einzunehmen oder sich mit Ihrem eigenen Servicebetrieb selbstständig zu machen. Ein Studium bedingt die Fachhochschulreife und kann zum Beispiel in der Richtung Biotechnik erfolgen. Nach dem Studium steigen Sie in höheren Positionen ein und können auch mehr Gehalt verdienen.
Sie entnehmen als Fachkraft für Abwassertechnik regelmäßig Wasser- oder Schlammproben und analysieren diese hinsichtlich möglicher Schadstoffe. Die Auswertung liefert wertvolle Erkenntnisse für die Aufbereitung von Frischwasser, die gewissermaßen ebenfalls zu den üblichen Aufgaben gehört; denn Sie überwachen die Arbeit der Maschinen, die für die Bereitstellung von Frischwasser verantwortlich sind. Sie sorgen dafür, dass der wichtige Wasserkreislauf nicht unterbrochen wird. Dafür sind auch regelmäßige Kanalinspektionen und Arbeiten wie die Entfernung von Ablagerungen im Rohrsystem essentiell, die Sie meist in Teams durchführen. Gibt es Verschmutzungen oder Wartungsbedarf? Die Fachkraft für Abwassertechnik kümmert sich um die Behebung des Problems. Doch auch im Büro sind Sie in diesem Berufsbild tätig, wenn Sie beispielsweise Messergebnisse auswerten und am Computer erfassen.
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