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Das Wichtigste in Kürze
Als Fachlagerist arbeiten Sie im Lager, in großen Kühlhäusern und in Fabrikhallen. Hier sind Sie für die Warenannahme, das Sortieren von Waren und für deren Lagerung zuständig. Dafür bedienen Sie sich verschiedener Hilfsmittel wie zum Beispiel Gabelstaplern oder automatischen Förder- und Sortieranlagen. Dabei tragen Sie eine große Verantwortung und sollten sich mit den Geräten und Maschinen des Betriebs gut auskennen. Schon in der Schule lernen angehende Fachlageristen, wie sie besondere Güter richtig einlagern. Besondere Vorsicht ist beispielsweise bei gefährlichen Arbeitsstoffen und verderblicher Ware geboten.
Erfahrene Fachlageristen verdienen zwischen 2.307 und 2.359 Euro brutto im Monat. Die Branche und die Betriebsgröße, aber auch der Standort des Arbeitgebers haben einen entscheidenden Einfluss auf die Höhe des Gehaltschecks. Wer möglichst viel verdienen will, sollte an einschlägigen Weiterbildungen teilnehmen und seine Karriere als Fachlagerist am besten in einem städtischen Großkonzern in Angriff nehmen.
Der klassische Weg in den Job des Fachlageristen führt über die zweijährige, duale Ausbildung. Alternativ dazu können Bewerber sich mit einem Abschluss als Handelsfachpacker bewerben.
In der Ausbildung lernen die Berufsanwärter zum Beispiel, wie sie Lagerbestände und Auftragsunterlagen kontrollieren und mit der arbeitsplatzbezogenen Software umgehen. Außerdem erfahren sie, welche gesetzlichen Vorschriften bei der güterspezifischen Lagerung zu beachten sind und welche Lagerkennzahlen es gibt. Damit eine Lieferung am Zoll als Gefahrgut zu erkennen ist, müssen Fachlageristen sie mit Kennzeichnungen und Symbolen markieren. Auch dieses Thema ist ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans.
Fachlageristen sind für die Annahme, die Lagerung und den Versand von Gütern verantwortlich. Sie bedienen sich verschiedener Hilfsmittel wie zum Beispiel Gabelstaplern, Handwagen, Warenscannern und Sortieranlagen. Die viele Bewegung sehen die meisten als sportliche Herausforderung. Es ist nicht untypisch, dass Fachlageristen körperlich sehr fit sind.
Den Abschluss zum Fachlageristen können Berufsanwärter sehr schnell erwerben. Nach nur zwei Jahren dürfen Sie Ihren ersten Arbeitsvertrag unterschreiben. Die Ausbildung nutzen vor allem jene gern, die möglichst schnell im Berufsleben stehen wollen. Wem es gefällt, der hat danach zahlreiche Möglichkeiten, um sich weiterzubilden. Eine der beliebtesten Qualifikationen ist die Weiterbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik.
Nach der Ausbildung können Fachlageristen in Lagerhallen von Industrie-, Handels- und Speditionsbetrieben arbeiten.
Ihre Bewerbung sollte alle berufsrelevanten Zeugnisse, einen Lebenslauf und das Anschreiben enthalten. Letzteres stellt für viele die größte Herausforderung dar. Sollte es Ihnen ähnlich ergehen, beachten Sie einfach die folgenden Punkte:
Für eine Anstellung als Fachlagerist sollten Sie dazu bereit sein, in Schichten zu arbeiten. Wochenendarbeit und Feiertagsdienste sind üblich.
Fachlageristen können nach ihrer Ausbildung noch ein Jahr dranhängen und zur Fachkraft für Lagerlogistik aufsteigen. In dieser Position sind Sie noch mehr in die Planung und Organisation der Logistikprozesse eingebunden. Natürlich können sich danach immer noch weiterbilden. Wollen Sie noch mehr Verantwortung übernehmen im Bereich der Lagerwirtschaft, ist die Meisterprüfung das Richtige. Noch höher hinaus geht es mit dem Studium zum Betriebswirt für Logistik. Mit einem Bachelor oder Master in der Tasche können Sie Leitungsfunktionen der mittleren Führungsebene übernehmen und erhalten ein sehr viel höheres Gehalt als der Fachlagerist.
Das Aufgabenfeld des Fachlageristen reicht von der Güterannahme über Inventurarbeiten und den innerbetrieblichen Gütertransport bis hin zur Warenverpackung und Verladung. Das schließt zum Beispiel Tätigkeiten ein wie die Lieferkontrolle und die Bestandsüberprüfung, die Bedienung von Fördergeräten und Gabelstaplern, die Warenbeschriftung, die umweltgerechte Entsorgung von Verpackungsmaterialien, den Umgang mit der Lagersoftware und die Ermittlung von Versandkosten.
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