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Das Wichtigste in Kürze
Die Stärken einer Kauffrau im Gesundheitswesen liegen in den Bereichen Verwaltung, Marketing und Beratung. Im Klartext sind zum Beispiel die Abrechnung und Koordination medizinischer Leistungen, die Ermittlung des Materialbedarfs, die Anfertigung von Statistiken, die Bearbeitung von Vorgängen des Berichtswesens und Tätigkeiten des Qualitätsmanagements gemeint. Ihr fachkundiges Know-how ermöglicht es der Kauffrau im Gesundheitswesen, Kunden umfangreich zu Gesundheitsthemen zu beraten, zu informieren und zu betreuen. Außerdem kümmert sie sich um die Neukundengewinnung sowie die Entwicklung von Dienstleistungsangeboten. Steht eine neue Idee, folgt die Vermarktung.
Eine erfahrene Kauffrau im Gesundheitswesen verdient im Schnitt zwischen 2.749 und 3.046 Euro brutto im Monat.
Der klassische Weg in den Job der Kauffrau im Gesundheitswesen führt über die gleichnamige, duale Ausbildung. Ein Quereinstieg ist möglich, jedoch nur mit einem der folgenden Abschlüsse:
Die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen widmet sich unter anderem Themen wie:
Kaufleute im Gesundheitswesen sind verantwortlich für die Planung und Organisation von Verwaltungsvorgängen, Geschäftsprozessen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Das schließt zum Beispiel Aufgaben ein wie die Preiskalkulation und die Verwaltung von Materialien und Produkten. Außerdem entwickeln Kaufleute im Gesundheitswesen Marketingstrategien und übernehmen Verantwortung im Bereich des betrieblichen Qualitätsmanagements. Im Finanz- und Rechnungswesen sowie in der Personalwirtschaft erstellen sie Jahresabschlüsse und führen die Personalstatistik eines Betriebes. Sie kennen sich sehr gut aus mit sozial- und gesundheitsrechtlichen Regelungen, sodass sie Kunden zu vielen Gesundheitsthemen umfangreich informieren können. Die Kundenbetreuung und die Neukundengewinnung sind ebenso wichtige Aufgaben ihres täglichen Berufsalltags.
Der Beruf der Kauffrau im Gesundheitswesen ist sehr abwechslungsreich. Das garantiert langfristig Freude bei der Arbeit, selbst wenn es in beruflichen Stoßzeiten mal stressig wird. Die Arbeitszeiten sind trotz aufkommender Mehrarbeit voraussehbar. Zur ausgeglichenen Work-Life-Balance kommen gute Arbeitsmarktchancen hinzu. Da die Gesellschaft immer älter wird, muss die medizinische Versorgung mitziehen. Ob Krankenhäuser, Krankenkassen oder medizinische Labore: An mangelnden Einsatzbereichen fehlt es dieser Branche kaum.
All diejenigen, die sich gerade für den Beruf der Kauffrau im Gesundheitswesen entscheiden wollen, haben also beste Aussichten. Nach der Lehre warten zahlreiche spannende Arbeitgeber, Aufgaben und Karrierechancen.
Wer die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen abgeschlossen hat, findet in Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, medizinischen Laboren, Altenpflegeheimen, Arztpraxen, Krankenversicherungen und bei Rettungsdiensten mit Sicherheit schnell eine Anstellung.
Am schnellsten klappt es mit dem Job, wenn die Kauffrau im Gesundheitswesen alle berufsrelevanten Zeugnisse gemeinsam mit einem Anschreiben und einem Lebenslauf zum Arbeitgeber schickt. Die gewünschte Bewerbungsform (schriftlich, telefonisch, per E-Mail oder persönlich) geben Unternehmen dabei meistens in der Stellenausschreibung an.
Die Arbeitszeiten von Kaufleuten im Gesundheitswesen sind gut geregelt. Die Beschäftigten arbeiten von Montag bis Freitag, in manchen Unternehmen kann es zu Samstagsdiensten kommen.
Einerseits können sich Kaufleute im Gesundheitswesen über einschlägige Seminare weiterbilden. Diese gibt es zum Beispiel zu Themen wie:
Andererseits nutzen manche Fachkräfte lieber den etwas längeren Weg und spezialisieren sich über Aufstiegsweiterbildungen zum Beispiel zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen oder zur Qualitätsbeauftragten. Mit dem Abitur in der Tasche besuchen besonders Ehrgeizige nach ihrer Ausbildung noch einmal die Uni. Studienfächer wie Pflegemanagement, Versicherungsbetriebswirtschaft oder BWL bauen in vielen Punkten auf die Ausbildung der Kauffrau im Gesundheitswesen auf. Folglich sind viele Zusammenhänge leichter zu verstehen und der Lernaufwand reduziert sich.
Der Berufsalltag einer Kauffrau im Gesundheitswesen hält viele verschiedene Aufgaben bereit. Auch die Arbeitsorte wechseln ständig. So findet man die Fachfrau zwar einerseits viel im Büro am Computer, andererseits trifft man sie aber auch regelmäßig im Lager, im Archiv, im Patientenempfang oder im Krankenzimmer an. Ihre beruflichen Einsatzgebiete zeigen es sehr gut: Sie agiert als Schnittstelle zwischen den verwaltenden Aufgaben und der Kundenberatung. Ihre To-do-Liste unterstreicht die Vielschichtigkeit Ihres Jobs. So widmet sie sich zum Beispiel Herausforderungen wie:
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