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Das Wichtigste in Kürze
Der Personaldienstleistungskaufmann ist für die Beschaffung fachkundigen Personals zuständig. In der Regel arbeitet er für Personaldienstleistungsfirmen, die für verschiedene Unternehmen das Bewerbungsverfahren übernehmen. Das Aufgabenspektrum des Fachmanns reicht von Tätigkeiten wie dem Aufsetzen von Stellenausschreibungen über die Auswahl passender Bewerber bis hin zur Durchführung von Bewerbungsgesprächen. Je nach Arbeitgeber führen Personaldienstleistungskaufleute die Personalakten, veranlassen Personalschulungen und geben karriereinteressierten Mitarbeitern Tipps zu Weiterbildungsangeboten.
Im Einzelhandel verdienen Personaldienstleistungskaufleute im Schnitt zwischen 2.000 und 3.000 Euro brutto im Monat. Im Baugewerbe rangiert der Durchschnittslohn zwischen 2.500 und 3.600 Euro. Wer im Bereich der Banken und Versicherungen tätig ist, dessen Gehalt sollte zwischen 2.500 und 3.800 Euro brutto monatlich liegen. Die Wahl der Branche hat einen starken Einfluss auf die Höhe des Gehaltschecks. Noch mehr verdienen Sie, wenn Sie sich regelmäßig beruflich weiterbilden.
Es ist üblich, dass Personaldienstleistungskaufleute zunächst die dreijährige duale Ausbildung absolvieren. Danach haben ausgelernte Fachkräfte eine gute Chance, eine Anstellung zu finden.
Die Ausbildung bereitet angehende Personaldienstleistungsfachleute sehr detailliert auf ihre späteren Aufgaben im Beruf vor. Hier lernen sie zum Beispiel, wie sie in Zukunft Vertragsunterlagen zusammenstellen, Leistungsabrechnungen erstellen und Bewerberprofile fachkundig abgleichen. Wie entscheiden Personaldienstleistungskaufleute, welcher Bewerber für ein Unternehmen der richtige ist? Welche Umgangsformen sollten Sie bei der Kundenbetreuung beachten und welche Marketingmaßnahmen fördern den Erfolg des Unternehmens? All diese Fragen klären sich in der Lehre zum Personaldienstleistungskaufmann.
Personaldienstleistungskaufleute kümmern sich um die Personalbeschaffung. Ihre Aufgabe ist es, fachkundiges Personal anzuwerben, geeignete Bewerber zum Vorstellungsgespräch einzuladen und neues Personal auszuwählen. Dafür recherchieren sie auf dem Bewerbermarkt, setzen Stellenanzeigen auf und kümmern sich um deren Veröffentlichung. Das tun sie auf der Basis eines Personalentwicklungsplans. Dieser koordiniert den Personaleinsatz und zeigt auf, an welcher Stelle ein Unternehmen noch fähiges Fachpersonal benötigt. Neben der Personaleinsatzplanung kümmern sich Personaldienstleistungskaufleute um die Erstellung der Entgeltabrechnungen, die Kundenakquise und die Kundenbetreuung.
Die Personalarbeit stellt Arbeitgeber vor immer komplexere und anspruchsvollere Herausforderungen. Zudem verursacht der demografische Wandel einen Fachkräftemangel in Unternehmen und die Arbeitsbedingungen müssen sich digitalen Veränderungen anpassen. Diese Umstände machen den Beruf des Personaldienstleistungskaufmanns wichtiger denn je. Immer mehr Betriebe geben die Aufgabe des Recruitings an Personaldienstleistungsunternehmen ab. Wer jetzt die Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann angeht, darf sich auf eine wachsende und zukunftssichere Berufsbranche freuen.
Personaldienstleistungskaufleute arbeiten in der Regel in Personaldienstleistungsunternehmen und den Personalabteilungen größerer Unternehmen. Darüber hinaus finden Sie in vielen weiteren Wirtschaftszweigen eine Beschäftigungsmöglichkeit.
Die Bewerbung sollte einen Lebenslauf, ein aussagekräftiges Anschreiben und Ihre berufsrelevanten Zeugnisse beinhalten. Das Bewerbungsanschreiben bereitet dabei vielen das größte Kopfzerbrechen. Das muss aber nicht sein – wenn Sie die folgenden Punkte beachten, sollte Ihre Bewerbung schnell auf Gehör treffen:
Personaldienstleistungskaufleute arbeiten in geregelten Arbeitszeiten. Überstunden können anfallen, sind aber nicht die Regel.
Für Personaldienstleistungskaufleute gibt es viele interessante Weiterbildungsmöglichkeiten. Der Aufstieg zum Fachwirt für Personaldienstleistung ist für viele interessant, da sie mit dieser Qualifikation Mitarbeiterpotenzialanalysen durchführen und daraus selbstständig Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote entwickeln können. Noch einen Schritt weiter gehen Sie mit der Weiterbildung zum Betriebswirt in der Personalwirtschaft. In dieser Position sind Sie maßgeblich für die Personalentwicklung zuständig und gelten als Ansprechpartner für Arbeitszeitmodelle und Mutterschutz. Oder haben Sie vielleicht das Abitur? Damit kommt für Sie auch ein Studium infrage. Das Studienfach Personalmanagement ist für gelernte Personaldienstleistungskaufleute besonders interessant. Es baut auf den bestehenden Kenntnissen auf und führt Sie in weitere, verantwortungsvolle Tätigkeiten ein. Personalmanager kümmern sich zum Beispiel um die Personalverwaltung. Außerdem weisen sie darauf hin, wenn Arbeitszeiten oder Arbeitsbedingungen nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
Im Job des Personaldienstleistungskaufmanns agieren Sie sowohl in Büroräumen als auch in Besprechungsräumen. Diese befinden sich meistens vor Ort beim Kunden. Hier kann sich der Fachmann ein sehr gutes Bild bezüglich der Arbeitsplätze und der Arbeitsumgebung machen. Auf dieser Basis ist es ihm möglich, Stellenausschreibungen zu verfassen, passende Bewerberprofile zu finden und neue Bewerber einzustellen.
Als Personaldienstleistungskaufmann übernehmen Sie noch viele weitere Aufgaben wie etwa die Pflege der Personalakten, die Erstellung der Lohnabrechnungen oder das Führen von Mitarbeitergesprächen. Ihnen liegt die Weiterbildung des Personals am Herzen, deshalb kümmern Sie sich als Personaldienstleistungskaufmann um regelmäßige Fortbildungen. Diese können innerbetrieblich stattfinden oder an externen Einrichtungen erfolgen. Wer im Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen will, sollte sich an Sie wenden. So wissen Sie über viele Zusatzqualifikationen Bescheid und können die Mitarbeiter eines Unternehmens sehr gut zu Aufstiegsweiterbildungen beraten.
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