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Das Wichtigste in Kürze
Medientechnologen steuern und überwachen den Druck von Erzeugnissen, aus denen später zum Beispiel Werbeprospekte, Bücher oder Ähnliches hervorgehen. Neben der Bedienung der Druckmaschinen kümmern sie sich auch um die Wartung und Reparatur. Bevor der Fachmann einen neuen Auftrag an der Maschine produziert, muss er ihre Funktionstüchtigkeit sicherstellen.
Erfahrene Medientechnologen erhalten durchschnittlich einen Stundenlohn zwischen 20,13 und 21,96 Euro brutto.
Der klassische Pfad in den Beruf führt über die Ausbildung zum Medientechnologen.
In der Lehre setzten sich angehende Medientechnologen mit der praktischen Arbeit Ihres Berufes auseinander und lernen in der Berufsschule die Hintergründe zum Tätigkeitsprofil kennen. Sie erfahren, wie sie zukünftig Auftragsunterlagen auf ihre Vollständigkeit überprüfen und die Materialien für die Produktion richtig auswählen. Darüber hinaus erfahren sie, wie Druckmaschinen funktionieren und Druckprozesse ablaufen. Ferner erlernen die Auszubildenden die Druckprozesskontrollen und die Behebung von Maschinenstörungen.
Medientechnologen haben einen spannenden Arbeitsalltag. So stehen Sie zum Beispiel in regem Austausch mit dem Kunden und versuchen, für ihn das bestmögliche Printprodukt herzustellen. Sind Form, Farbe und Kontrast abgesprochen, macht sich der Fachmann an den Druckentwurf. Auch diesen muss der Kunde absegnen. Erst danach geht der Auftrag offiziell in den Druck. Druckmaschinen erstellen dann innerhalb kürzester Zeit mehrere Ausgaben. Der Medientechnologe beobachtet den Ablauf und überprüft regelmäßig die Qualität des Drucks. Nach der Fertigstellung macht er sich an das Binden des Buches, das Falten des Flyers oder Ähnliches. Im Nachgang säubert und wartet er die Druckmaschine.
Die Bedeutung des Berufsbildes ist vor allem denjenigen bewusst, die eine Verpackung, einen Flyer oder ein Buch drucken wollen. Ohne den Medientechnologen ist es nämlich nicht möglich, kreative Ideen in Printmedien umzusetzen. Dies garantiert, dass das Berufsbild Zukunft hat. Sollten Sie gerade mit der Ausbildung zum Medientechnologen liebäugeln, brauchen Sie sich um Stellenangebote nicht zu sorgen. Außerdem bietet Ihnen die Ausbildung zum Medientechnologen viele Optionen, sich anschließend beruflich weiterzubilden. Für manche ist die Ausbildung der erste Schritt einer großartigen Karriere.
Medientechnologen sind in Druckereien, bei Verlagen oder Zeitungen und in der Papierverarbeitung und Verpackungsmittelherstellung tätig. Außerdem suchen Copyshops mit Digitaldruckservice immer wieder nach geschultem Personal.
Eine klassische Bewerbung enthält einen Lebenslauf, ein Anschreiben und die berufsrelevanten Zeugnisse. Diese Unterlagen sollten Sie entweder postalisch oder per E- Mail verschicken. Die Angabe dazu finden Sie in der Stellenausschreibung.
Medientechnologen arbeiten meistens in geregelten Arbeitsverhältnissen. Zu Stoßzeiten können Überstunden anfallen, die natürlich finanziell entlohnt werden.
Sie wollen die Karriereleiter etwas weiter hinauf? Dann sollten Sie sich unbedingt mal den Weiterbildungskatalog für Medientechnologen ansehen. Viele Lehrgänge und Seminare warten darauf, Ihren Lerneifer zu befriedigen – zu den interessantesten Kursen gehören diejenigen, mit denen Sie Ihr Wissen zu Themen wie dem Druckverfahren, der Steuerungs- und Regelungstechnik oder der EDV-Druckindustrie ausbauen können. Darüber hinaus sind Aufstiegsweiterbildungen sehr attraktiv. Es bieten sich die Fortbildung zum Druckermeister, zum Industriemeister der Fachrichtung Printmedien oder zum Techniker der Fachrichtung Druck- und Medientechnik an. Mit dem Abitur können Sie sogar akademische Karrierewege einschlagen und zum Beispiel den Bachelor of Engineering in Druck- und Medientechnik oder den Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft absolvieren.
Medientechnologen erzeugen Zeitungen, Bücher, Plakate, Verpackungen und vieles mehr. Dafür bedienen sie in ihrem Berufsalltag verschiedene Druckmaschinen. Jede einzelne geht mit einem anderen Druckverfahren einher. Der Medientechnologe kennt sich damit sehr gut aus und weiß, wie er die Maschine justieren muss. Bevor es mit dem Druck losgehen kann, analysiert der Medientechnologe die technische Realisierbarkeit des Auftrages – im besten Fall macht er sich schnell an die Ablaufplanung, kontrolliert die Druckdaten auf Vollständigkeit und befüllt die Druckmaschine mit den vorgesehenen Bedruckstoffen. Danach folgt die Testphase, in der er ein paar Probedrucke erstellt. Danach schließt der automatisierte Druckvorgang an, den der Medientechnologe gut überwacht. Er achtet auf die Qualität und Richtigkeit der Drucke.
Nun folgt die Weiterverarbeitung. Dieser letzte Arbeitsschritt schließt zum Beispiel das Binden, Schneiden und Falzen des Printproduktes ein. Wenn alle Arbeiten erledigt sind, macht sich der Medientechnologe an die Säuberung der Druckmaschine. Er kontrolliert die verwendeten Maschinen und wechselt abgenutzte oder defekte Teile aus.
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