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Das Wichtigste in Kürze
Kraftfahrer können in verschiedenen Branchen arbeiten. Sind Sie im Personenverkehr tätig, sind sie besser bekannt als Busfahrer des Linienverkehrs oder des Reiseverkehrs. Wer sich für den Güterverkehr entscheidet, ist vor allem mit dem Lkw unterwegs. Egal, für welchen Arbeitgeber der Kraftfahrer arbeitet, die meiste Zeit verbringt er hinter dem Steuer. Bevor er seine Fahrt antritt, führt er die Übernahme- und Abfahrtskontrolle durch. Die Funktionsfähigkeit der Bremsanlagen, der Beleuchtung und ähnlicher Geräte muss gewährleistet sein. Erst danach können der LKW-Fahrer das Transportgut und der Busfahrer das Gepäck seiner Fahrgäste einladen. Dabei achtet der Kraftfahrer sehr genau darauf, dass das Gewicht der Ladung gleichmäßig verteilt ist. Außerdem checkt er die Vollständigkeit der mitzuführenden Papiere und die Beschilderung des Fahrzeugs. Bei Gefahrgut sind besondere Kennzeichen erforderlich. Auch Schulbusse weisen den Transport von Kindern durch eine besondere Beschilderung aus.
Hat ein Kraftfahrer die Ausbildung zum Berufskraftfahrer abgeschlossen, steht ihm nach ein paar Jahren ein Gehalt von etwa 2.377 Euro brutto im Monat zu.
Kraftfahrer haben in der Regel die Ausbildung zum Berufskraftfahrer abgeschlossen. Alternativ stellen manche Arbeitgeber auch ausgebildete Servicefahrer, Busfahrer und Taxifahrer ein.
Hat der Kraftfahrer die Ausbildung zum Berufskraftfahrer absolviert, kennt er sich sehr gut mit der Funktionsweise von Fahrzeugen aus. Der Lehrplan der Ausbildung schult Berufsanwärter zu Themen wie Verkehrssicherheit, Leistungsabrechnung und Ähnlichem. Die Schwerpunkte hängen stark vom Ausbildungsbetrieb ab. So beschäftigen sich angehende Kraftfahrer im Personenverkehr zum Beispiel mit der Einstellung von Anzeigetafeln und der fachgerechten Kontrolle der Bordküche. Im Güterverkehr lernen die Berufsschüler, wie sie Fahrzeuge richtig be- und entladen und die bestmögliche Ausnutzung des Frachtraumes ermöglichen. Natürlich ist auch die Fahrtroutenplanung mithilfe von Karten beziehungsweise Navigationssystemen ein wichtiger Schwerpunkt der Ausbildung. Das Führen eines Fahrtenbuchs und die Erledigung der Formalitäten bei grenzüberschreitendem Verkehr sollte jeder Kraftfahrer beherrschen.
Sicher steuert der Kraftfahrer seinen Lkw über die Straßen der Welt und genießt den Blick über die anderen Autodächer hinweg. Wer sich für den überregionalen Liefertransport entscheidet, lernt meistens viele neue Orte und Länder kennen. Im Job des Busfahrers sieht es da etwas anders aus. In diesem Job hat der Kraftfahrer jeden Tag mit neuen Menschen zu tun.
Ganz gleich, wofür sich der Kraftfahrer entscheidet, in beiden Einsatzbereichen steht Sicherheit an erster Stelle. Eine verantwortungsbewusste und vorausschauende Fahrweise ist wichtig. Das schließt auch verschiedene Prüfungen ein wie beispielsweise die Kontrolle der Gütersicherung oder die Überprüfung einer sicheren Gepäckunterbringung im Reisebus. Außerdem steht regelmäßig die Kontrolle des Reifendrucks an. Funktioniert das Licht? Sind alle wichtigen Papiere für eine Grenzüberquerung an Bord? Dann kann es losgehen!
Aktuell und auch in Zukunft ist der Transport von Menschen und Waren nicht wegzudenken. Der Personenverkehr gewinnt im Zuge des Umweltschutzes immer mehr an Bedeutung. Zahlreiche Menschen setzen insbesondere in Städten auf öffentliche Verkehrsmittel. Doch auch der Lieferverkehr sucht stets nach fachkundigen Kraftfahrern, denn im Zuge der Globalisierung müssen täglich riesige Mengen verschiedener Produkte von A nach B transportiert werden.
Nach der Ausbildung können Berufskraftfahrer beziehungsweise Kraftfahrer für Transportunternehmen, Speditionen, kommunale Verkehrsbetriebe sowie Bus- und Reiseunternehmen arbeiten.
Am schnellsten sollte es mit dem Job als Kraftfahrer funktionieren, wenn Sie Ihrem Lebenslauf ein ansprechendes Bewerbungsschreiben und eine Kopie des Abschlusszeugnisses beilegen. Diese Dokumente verschicken Sie entweder per Post oder E- Mail zum Arbeitgeber. Sollten Sie binnen zwei bis drei Wochen nichts gehört haben, dürfen Sie gern zum Telefon greifen. Eine freundliche Nachfrage nach dem Stand des Bewerbungsverfahrens hinterlässt in den meisten Fällen sogar einen positiven Eindruck.
Im Job des Kraftfahrers ist Schichtarbeit üblich. Im Lieferverkehr kann es sogar vorkommen, dass Kraftfahrer mehrere Tage am Stück unterwegs sind.
Sie wollen noch etwas mehr aus Ihrer Ausbildung zum Berufskraftfahrer herausholen und sind dazu bereit, sich in neue Aufgabenbereiche einzuarbeiten? Dann sollten Sie sich unbedingt den Weiterbildungskatalog des Kraftfahrers ansehen. Sie können sich zum Beispiel zum Meister im Bereich Kraftverkehr qualifizieren. In dieser Position planen, steuern und überwachen Sie die Arbeitsprozesse in einem Unternehmen des Güterverkehrs und haben Anspruch auf ein monatliches Gehalt zwischen 2.990 und 3.442 Euro brutto. Mit der Weiterbildung zum Fachwirt für Güterverkehr und Logistik sind Sie dagegen in der Lage, die kaufmännischen Geschäftsprozesse in einem Betrieb des Gütertransportgewerbes zu steuern und zu überwachen. Oder steht Ihnen der Sinn nach einem einschlägigen Studium? Die Studiengänge Verkehrsingenieurwesen, Verkehrsbetriebswirtschaft und Fahrzeugtechnik bauen auf Ihren Kenntnissen auf und erweitern Ihren Verantwortungsbereich durch den Bachelorabschluss.
Kraftfahrer arbeiten im Bereich Gütertransport oder für den Personenverkehr. Je nachdem, für welchen Bereich sich der Fachmann entscheidet, warten verschiedene Herausforderungen auf ihn. Im Anschluss finden Sie einmal die wichtigsten Aufgaben zu beiden Branchen aufgeführt.
Kraftfahrer im Güterverkehr: Wer sich für diesen Job entscheidet, arbeitet zum Beispiel für Speditionen, Logistikunternehmen oder Abschleppdienste. Insbesondere Fernkraftfahrer legen in Ihren Lkw oft lange Strecken zurück. Das Schlafen in der Fahr- und Schlafkabine ist üblich. Hier ruhen sie sich aus – die Lenk- und Ruhezeiten sind einzuhalten und regelmäßige Pausen sind Pflicht. Die Dokumentation der Lenkzeiten und Geschwindigkeitsüberschreitungen übernimmt der Fahrtenschreiber. Diesen muss der Kraftfahrer bei Polizeikontrollen vorzeigen.
Kraftfahrer im Personenverkehr: In dieser Branche transportiert der Berufskraftfahrer Personen zu ihrem Ziel. Vor Fahrantritt muss der Kraftfahrer auch hier sein Fahrzeug auf die technische Funktionstüchtigkeit kontrollieren. Arbeitet er für den Reiseverkehr, checkt er zudem die Bordküche und die Bordtoilettenausstattung. Im Linienverkehr bringt er vor dem Start noch die Ziel- und Streckenschilder vorschriftsmäßig an beziehungsweise stellt die elektronischen Anzeigetafeln ordnungsgemäß ein. Im öffentlichen Linienverkehr kontrolliert der Kraftfahrer regelmäßig die Fahrausweise seiner Fahrgäste, kassiert Fahrgeld ab und informiert die Passagiere bei Bedarf zu den Fahrtstrecken.
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