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Das Wichtigste in Kürze
Ketten, Armreifen, Ringe oder Ohrringe – der Goldschmied widmet sich fast allem, was glänzt. Im Detail umfasst das den Entwurf und die Gestaltung von Schmuck- und Gebrauchsgegenständen aus Edelmetallen. Auch um die Reparatur bestehender Schmuckstücke kümmert sich der Goldschmied. Diese Aufgaben machen ihn zu einem wichtigen Ansprechpartner für den Kunden. Auf der Verkaufsfläche berät er Interessenten und nimmt sich ihrer Aufträge gerne an.
Nach mehreren Jahren Berufserfahrung liegt das Durchschnittsgehalt von Goldschmieden bei etwa 3.241 Euro brutto im Monat.
Eine Tätigkeit als Goldschmied setzt den erfolgreichen Abschluss der dreieinhalbjährigen Ausbildung voraus.
Die Ausbildung des Goldschmieds führt Azubis an Schwerpunkte heran, wie die Inbetriebnahme und Wartung von Maschinen, die Auswahl und Lagerung von Werkstoffen, die Planung von Arbeitsabläufen, die Gestaltung von Schmuck, das Formen von Metallen und die fachgerechte Behandlung von Oberflächen. Außerdem üben sich die Berufsschüler in Verfahren wie dem manuellen und maschinellen Schleifen, Bürsten und Mattieren. Ferner widmet sich der Unterricht folgenden Fragen:
Goldschmiede formen Ringe, Armbänder, Ketten, Ohrringe, Anhänger und Ähnliches. Im Auftrag des Kunden fassen sie Steine ein, reparieren alte Schmuckstücke oder arbeiten bestehende Schmuckstücke um. Für den Kunden sind sie ein wichtiger Ansprechpartner. Beratend stehen sie ihm zur Seite und besprechen die verschiedenen Möglichkeiten für die Anfertigung oder Änderung von Schmuck.
Der Beruf des Goldschmieds ist begehrt, da er einen kreativen Kopf und handwerkliches Geschick erfordert. Wer sich im Beruf behaupten möchte, sollte die nötigen Qualifikationen mitbringen. Herausragende Noten in Mathematik und Chemie sind beispielsweise ein gutes Indiz dafür, dass man sich als zukünftiger Goldschmied behaupten kann. Der Arbeitsmarkt bedarf guter Fachkräfte – Ehrgeiz und ein sicheres Auftreten sind dennoch gefragt.
Goldschmiede arbeiten bei Juwelieren, in Gold- und Silberschmiedewerkstätten, in industriellen Schmuckunternehmen und in Schmuckdesignateliers.
Zeugnisse, Lebenslauf, Anschreiben – das sind die wichtigsten Unterlagen, die Sie für eine Bewerbung als Goldschmied benötigen. Wer zusätzliche Qualifikationen mitbringt, wie beispielsweise ein absolviertes Praktikum, sollte die Nachweise hierfür unbedingt seiner Bewerbungsmappe beilegen. Diese kann online oder schriftlich zum potenziellen Arbeitgeber gelangen – welche Form dieser bevorzugt, finden Sie in der Stellenausschreibung angegeben.
Die Work-Life-Balance des Goldschmieds gilt grundsätzlich als ausgeglichen. Er arbeitet meistens von Montag bis Freitag. In manchen Ateliers ist die Anwesenheit auch an Samstagen erforderlich.
Beliebt sind nach der Ausbildung zum Goldschmied vor allem die Weiterbildung zum Gestalter von Edelsteinen, Schmuck und Geräten sowie die Zusatzqualifikationen "Technischer Fachwirt" und "Industriemeister – Schwerpunkt Metall". Daneben können sich gelernte Goldschmiede natürlich auch einem zusätzlichen Studium widmen. Interessante Fachrichtungen wären für diese Berufsgruppe das Studium der Bildenden Künste oder das Fachgebiet Schmuckdesign in Designstudiengängen.
Bevor ein Goldschmied mit seiner Arbeit starten kann, muss er die nötigen Werk- und Hilfsstoffe auswählen und vorbereiten. Außerdem benötigt er einen Ablaufplan, der die einzelnen Arbeitsschritte genau aufzeigt. Diesen arbeitet der Goldschmied zu Beginn des Arbeitsprozesses aus. Anschließend geht es an die Fertigung von Ketten, Ohrringen, Ringen und Co. Dafür formt er verschiedenste Metalle um, schmelzt sie oder setzt neue Legierungen an. Er hat gelernt, Zargen und Fassungen anzufertigen und zu montieren, Oberflächen fachgerecht zu behandeln und Edelsteine einzufassen. Das Formen von Schmuck und Schmuckteilen bedarf höchster Präzision. Hier geht es nicht um Zentimeter, sondern um Mikrometer. Sie können darüber entscheiden, ob ein Schmuckstück fein und edel aussieht – hier ist besonders viel Übung gefragt.
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