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Das Wichtigste in Kürze
Eine Kinderkrankenschwester betreut Säuglinge und kranke Kinder. Dabei übernimmt sie verschiedene Aufgabenbereiche: Sie kümmert sich um pflegerische und medizinische Maßnahmen sowie die Assistenz des Arztes bei Untersuchungen und Behandlungen. Dabei verabreicht die gelernte Kinderkrankenschwester beispielsweise Medikamente oder wechselt die Verbände der jungen Patienten.
Als Kinderkrankenschwester sind Sie für die Kinder die Hauptansprechpartnerin in allen Belangen. Außerdem kümmern Sie sich darum, dass diese während ihres Krankenhausaufenthalts aktiv bleiben. Zum Beispiel regen Sie diese zum Spielen an. Auch die Beratung der Eltern im Hinblick auf die Pflege ihrer Kinder fällt in den Aufgabenbereich einer Kinderkrankenschwester und trägt zur schnellen Genesung der jungen Patienten bei.
Eine Kinderkrankenschwester verdient nach mehreren Jahren Berufserfahrung etwa zwischen 2.800 und 3.350 Euro brutto im Monat. Einsteiger liegen mit einem monatlichen Einkommen zwischen 1.500 und 1.900 Euro brutto etwas darunter.
Die heutige Berufsbezeichnung der Kinderkrankenschwester lautet Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Bei der Suche nach der drei Jahre dauernden Ausbildung sollten Interessierte also nach dieser Bezeichnung suchen. Die Auszubildenden absolvieren daraufhin den schulischen Teil der Ausbildung in einer Berufsfachschule für Krankenpflege und schließen diesen mit einer staatlich anerkannten Prüfung ab. Der praktische Teil findet in Krankhäusern und Pflegeeinrichtungen statt.
Es sind jedoch nicht ausnahmslos alle Kinderkrankenschwestern gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen. Im Berufsfeld finden sich auch einige Quereinsteiger, die vorher beispielsweise eine Ausbildung als Altenpflegerin absolviert haben. Die Tür zu einer Anstellung als Kinderkrankenschwester steht also auch lernbereiten Bewerbern aus anderen, verwandten Bereichen offen.
Die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester führt Berufsanwärterinnen in das große Feld der medizinischen Fachbegriffe ein. Lateinische Bezeichnungen für bestimmte Knochen, Gelenke und Muskelgruppen stehen genauso wie unterschiedliche Behandlungsmethoden sowie die Betrachtung von Krankheitsursachen und -symptomen auf dem Lehrplan. Daneben beschäftigen sich angehende Kinderkrankenschwestern mit dem sozialwissenschaftlichen Aspekt des Berufsbildes.
Kinderkrankenschwestern kümmern sich um Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Sie sind immer dann zur Stelle, wenn im Krankenhaus ein junger Patient medizinische Pflege und Behandlung braucht. Dabei arbeiten sie eng mit den Ärzten zusammen, assistieren bei Untersuchungen, nehmen den Kindern Blut ab oder legen ihnen Infusionen an. Sie kontrollieren regelmäßig den Gesundheitszustand der Kinder im Krankenhaus, wozu zum Beispiel die Überwachung des Blutdrucks oder der Temperatur der jungen Patienten gehört.
Auch mit der Pflege kennen sich Kinderkrankenschwestern gut aus – das umfasst zum Beispiel das Wickeln und Füttern von Babys oder die Unterstützung von größeren Kindern bei verschiedenen Aufgaben. Zudem sind Kinderkrankenschwestern für die Patienten da, wenn sie einfach nur ein Ohr zum Zuhören brauchen.
Wer die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen liebt, ist in diesem Job gut aufgehoben. Gerade emphatische Menschen können dabei ihre Stärken ausspielen und sind durch ihren abwechslungsreichen Beruf täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Für Kinderkrankenschwestern bieten sich außerdem vielseitige Weiterbildungsangebote im medizinischen sowie wirtschaftlichen Bereich. Mit Beginn der Ausbildung ist der Karriereweg also keineswegs für immer vorgezeichnet.
Kinderkrankenschwestern finden in Krankenhausstationen für Kinder, Jugendliche und Säuglinge, in Kinderkliniken und Kinderheimen, in Facharztpraxen für Kinder und Jugendliche sowie bei ambulanten Pflegediensten Einsatzgebiete.
Am schnellsten klappt es mit dem Vorstellungsgespräch, wenn Sie sich online und auf den Internetseiten der Krankenhäuser umsehen. Andernfalls lohnt sich der Blick in die Zeitung. Arbeitgeber, die ausschließlich regionale Bewerber suchen, nutzen häufig auch die Stellenausschreibung des Wochenblatts.
Weil Patienten rund um die Uhr Betreuung brauchen, ist im Beruf der Kinderkrankenschwester Schichtarbeit üblich. Ein Arbeitseinsatz in der Nacht oder am Wochenende wird aber entsprechend höher bezahlt.
Nach der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester haben Sie viele Möglichkeiten, die Karriereleiter hinaufzusteigen. Die Weiterbildung zur Fachkinderkrankenschwester ist bei den Absolventinnen sehr beliebt. In diesem Job betreuen sie Patienten mit einem bestimmten Krankheitsbild. Das ist zum Beispiel in den Bereichen Psychiatrie, Onkologie oder Nephrologie sehr wichtig.
Alternativ dazu können gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen auch die Weiterbildung zur Fachwirtin oder zur Betriebswirtin ins Auge fassen. Dabei ist eine Spezialisierung auf den Schwerpunkt Krankenpflege, Gesundheitswesen oder Management möglich.
Unter gewissen Voraussetzungen ist für Absolventen der Ausbildung ein anschließendes Studium möglich. Ein Medizinstudium liegt dabei nahe. Daneben ist für viele aber auch ein Bachelor im Bereich Pflegemanagement oder Gesundheitswissenschaften interessant.
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger betreuen kranke Kinder und Jugendliche, indem sie beispielsweise deren Wunden versorgen, ihnen Schienen und Verbände anlegen oder dem Arzt im Operationssaal oder bei Untersuchungen assistieren. Außerdem informiert die Kinderkrankenschwester über die medizinische Betreuung – so wollen Eltern natürlich wissen, wie sie ihr Kind nach dem Krankenhausaufenthalt richtig pflegen.
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