Haushaltshilfe Jobs und Stellenangebote
Alles, was Sie über den Beruf Haushaltshilfe wissen müssen
Welche Ausbildungsinhalte erlernt man als Haushaltshilfe während der
Ausbildung?
Einen Ausbildungsgang in den Beruf der Haushaltshilfe gibt es nicht. Wer den Beruf
ergreifen möchte, profitiert von seinen guten Fähigkeiten in der eigenen Haushaltsführung.
Im Vorstellungsgespräch erfahren Haushaltshilfen, welche Aufgaben im Job auf sie warten.
Sollten Fragen offen sein, klärt sie der Arbeitgeber. Der Arbeitgeber zeigt der Haushaltshilfe
außerdem den Platz der Reinigungsmittel und alles Weitere. Sollten Fehler auftreten, weist
die Familie die Haushaltshilfe darauf hin.
Welche Aufgaben hat eine Haushaltshilfe?
Haushaltshilfen sorgen in Privathaushalten für Ordnung und Sauberkeit. Das schließt zum
Beispiel das Säubern des Bads und der Küche, das Waschen und Falten der Wäsche, die
Fensterreinigung, die Zubereitung von Mahlzeiten und in bestimmten Fällen die
Kinderbetreuung ein.
Warum sollte man Haushaltshilfe werden?
Den Beruf der Haushaltshilfe können Berufsanwärter auch ohne Ausbildung ergreifen.
Ordnung und Sauberkeit haben oberste Priorität. Wer zusätzlich noch gut mit Kindern
auskommt oder sich durch besondere Kochkünste auszeichnet, findet in der Regel schnell
eine passende Beschäftigung.
Der schnelle Einstieg in die Beschäftigung ermöglicht es engagierten Haushaltshilfen, so
schnell wie möglich an Geld zu kommen. Statt lange auf das volle Gehalt zu warten, dürfen
sich schon ungelernte Haushaltshilfen über ein geregeltes Einkommen freuen. Dieses hängt
natürlich stark von ihrer Einsatzbereitschaft ab. Wer für mehrere Auftraggeber gleichzeitig
arbeitet, kommt jedoch schnell auf ein solides Grundeinkommen. Am besten bauen
erfahrene Haushaltshilfen Ihre Fähigkeiten noch durch eine einschlägige Ausbildung aus. Die
Lehre der Hauswirtschafterin ist in dieser Berufsgruppe sehr begehrt. Wollen Sie die
Karriereleiter weiter hinaufklettern, lohnt sich der Aufwand einer Ausbildung auf jeden
Fall.
Wo kann man als Haushaltshilfe arbeiten?
Haushaltshilfen kommen für gewöhnlich in privaten Haushalten unter. Andernfalls
arbeiten sie für eine Reinigungsfirma, die den Einsatz mehrerer Haushaltshilfen
organisiert.
Wie bewerbe ich mich als Haushaltshilfe?
Die Bewerbung umfasst die klassischen Unterlagen: einen Lebenslauf, ein Anschreiben
und die Kopien der berufsrelevanten Zeugnisse. Diese Unterlagen bündeln Sie einfach in
einer Bewerbungsmappe. Manche Auftraggeber bevorzugen die digitale Variante. In diesem
Fall scannen Sie einfach Ihre Unterlagen ein und schicken sie per E-Mail zum
Arbeitgeber.
Welche Arbeitszeiten hat eine Haushaltshilfe?
Die Arbeitszeiten der Haushaltshilfe sind sehr verschieden. Es kann vorkommen, dass ein
Arbeitgeber von Montag bis Sonntag Unterstützung im Haushalt benötigt. Andere
Auftraggeber stellen die Haushaltshilfe nur an ein bis zwei Wochentagen ein. Letzteres
bedeutet, dass sich die Haushaltshilfe mehrere Arbeitgeber für die Deckung ihrer
Lebenshaltungskosten suchen muss. Es ist üblich, dass sie zwischen verschiedenen
Arbeitgebern pendelt.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für die Haushaltshilfe?
Wer aus der Arbeit als Haushaltshilfe einen handfesten Beruf machen möchte, sollte sich
das Weiterbildungs- und Ausbildungsangebot der Branche ansehen. Einschlägige
Zusatzqualifikationen zum Beispiel zur Ernährung, zur Mobilität im Alter, zu Erkrankungen
oder zur psychischen Gesundheit helfen Ihnen, die Karriereleiter weiter hinauf zu steigen.
Einen noch größeren Schritt machen Sie, wenn Sie eine Lehre abschließen. Die Ausbildung
zur Hauswirtschafterin baut zum Beispiel auf Ihrer Berufserfahrung auf. Sie dauert drei Jahre
und führt Berufsanwärter in die Betreuung von Personen verschiedenen Alters ein. Das
schließt die fachgerechte Verpflegung von Personen sowie die sachgerechte Haus- und
Textilreinigung ein.
Was macht eine Haushaltshilfe in der Praxis?
Das Aufgabenspektrum einer Haushaltshilfe reicht von einfachen Reinigungsarbeiten bis
hin zur Erledigung des kompletten Haushalts. Welche und wie viele Tätigkeiten die
Haushaltshilfe übernimmt, hängt vom Auftraggeber ab. Dieser legt fest, welche Aufgaben
die Haushaltshilfe in der Woche erledigen soll. Typisch sind Putzarbeiten wie Staubwischen,
Staubsaugen und Aufräumen. Auch die Grundreinigung von Küche und Bad gehört in den
meisten Fällen dazu. Darüber hinaus kümmert sich eine Haushaltshilfe um die Entsorgung
des Mülls, den Wechsel der Mülltüten, das Beziehen der Betten und das Gießen der
Pflanzen. Eine Aufgabenliste hilft dabei, den Überblick zu behalten. Die Aufgabenliste erstellt
der Auftraggeber meistens vor der Einstellung und erklärt bei Vertragsunterschrift alle
Arbeiten noch einmal ausführlich.