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Das Wichtigste in Kürze
Kundenberatung, Planung, Bestellung und Verkauf – in all diesen Bereichen kennen sich Einzelhandelskaufleute gut aus. In Ihrem Job beobachten sie den Markt, die Konkurrenz und den Warenfluss und entscheiden anhand dessen, welche Waren es in das eigene Sortiment schaffen und welche nicht. Im Detail lässt sich ihr Aufgabenprofil wie folgt untergliedern:
Beratung und Verkauf: Präsentieren von Waren, Kundenberatung und Bearbeitung von Reklamationen
Kassentätigkeit: Waren abscannen, Abwiegen von Obst und Gemüse, Kassieren und Erstellen von Kassenberichten
Einkauf, Lagerung und Verwaltung: Warenbestellung, Entgegennahme von Lieferungen, Lagerung von Produkten, Erstellung von Personaleinsatzplänen
Nach der Lehre verdienen Einzelhandelskaufleute etwa 1.500 bis 2.000 Euro brutto im Monat. Mit etwas mehr Berufserfahrung steigt das Gehalt bald auf ein Monatsbrutto zwischen 2.353 und 2.740 Euro an. Die Höhe hängt hier maßgeblich von den folgenden Faktoren ab:
Wer möglichst viel verdienen will, sollte sein Wissen konsequent erweitern. Schon die regelmäßige Teilnahme an einschlägigen Seminaren kann ausreichen, um den Gehaltscheck etwas aufzubessern. Daneben können sich besonders Ehrgeizige auch zum Handelsbetriebswirt qualifizieren und spannende neue Aufgaben mit viel Verantwortung übernehmen – ein höherer Monatslohn inklusive.
Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und führt Berufsanwärter sowohl in den Ausbildungsbetrieb als auch in die Berufsfachschule. Somit erfolgt die Ausbildung praktisch und theoretisch, was den maximalen Lernerfolg garantiert.
Natürlich können auch Quereinsteiger in den Beruf des Einzelhandelskaufmanns einsteigen. Zu den typischen Jobalternativen gehört zum Beispiel die Ausbildung zum:
Im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule gehen angehende Einzelhandelskaufleute folgenden Fragen auf den Grund:
Natürlich gehören auch Fächer wie Mathematik und Deutsch auf den Lehrplan. Außerdem muss sich jeder Auszubildende in den ersten zwei Jahren auf eines der folgenden Themen spezialisieren:
Eine weitere Spezialisierung steht im dritten Lehrjahr an. Hier müssen sich die Schüler insgesamt drei Schwerpunkte aussuchen. Zur Auswahl stehen die folgenden Themen:
Der Beruf des Einzelhandelskaufmanns ist prall gefüllt mit spannenden Aufgaben. Anhängig von der Branche steht er dabei vor den unterschiedlichsten Aufgaben. Deshalb ist es wichtig, dass sich Auszubildende schon frühzeitig entscheiden, in welche Richtung Sie sich später einmal beruflich orientieren wollen.
Einerseits sind Einzelhandelskaufleute sehr präsent im Bereich Marketing. Ohne Werbung kommen Geschäfte schließlich nicht an Kunden. Deshalb lernen Einzelhandelskaufleute schon in der Ausbildung, welche Funktion und Wirkung Werbemaßnahmen haben und wie sie Waren ansprechend und umsatzsteigernd präsentieren. Um dieser Aufgabe nachzugehen, sollten Einzelhandelskaufleute natürlich die wichtigsten Zahlen ihres Wirtschaftsbereichs kennen. Dafür erarbeiten sie sich regelmäßig am PC die Umsatz- und Lagerstatistiken, werten sie aus und leiten gegebenenfalls die nötigen Maßnahmen ein. Zu guter Letzt ist der Einzelhandelskaufmann natürlich Verkäufer. Regelmäßig gelingt es ihm, Produkte zu verkaufen, von denen dieser vorher gar nicht wusste, dass er sie braucht. Es gilt: Mit der Redegewandtheit und dem Charme des Einzelhandelskaufmanns steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens.
Die Vielfalt an Produkten und Waren lässt zahlreiche Geschäfte regelmäßig aus dem Boden sprießen. Einzelhandelskaufleute haben also stets gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Gleichzeitig sorgt das hohe Stellenangebot für ordentlich Abwechslung im Berufsleben. Sollten Sie sich als Einzelhandelskaufmann irgendwann einmal Ihrer aktuellen Branche überdrüssig fühlen, suchen Sie sich einfach eine andere aus.
Einzelhandelskaufleute finden in verschiedenen Branchen eine Anstellungsmöglichkeit. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tätigkeit:
Wer auf der Suche nach einem Arbeitgeber ist, kommt nicht an der Bewerbung vorbei. Diese besteht aus einem Lebenslauf, einem Anschreiben und allen berufsrelevanten Zeugnissen. Achten Sie darauf, dass Sie die gewünschte Form der Bewerbung wählen. In der Stellenausschreibung erfahren Sie, ob sich der Arbeitgeber eine schriftliche, digitale, telefonische oder persönliche Vorstellung wünscht.
In Unternehmen des Einzelhandels sind die Öffnungszeiten in den meisten Fällen klar definiert. Aufgrund personeller Engpässe kommt es jedoch teilweise zu arbeitsintensiveren Phasen in der Weihnachtszeit oder während Inventuren. Dies kann zu Überstunden führen und wird angemessen entlohnt.
Um die Karriereleiter hinaufzusteigen, entscheiden sich viele Einzelhandelskaufleute für den Erwerb von Zusatzqualifikationen. Besonders beliebt sind nebenberufliche Schulungen, die die Chance auf einen gehobenen Posten erhöhen. Vor allem der Aufstieg zum Filialleiter- Stellvertreter, Filialleiter oder Verkaufsleiter ist in Ihrer Branche ein beliebtes Karriereziel. Daneben könnten Sie natürlich auch über die Zusatzqualifikation zum Handelsbetriebswirt IHK nachdenken. Schon ein Jahr nach der Ausbildung können Einzelhandelskaufleute die Weiterbildung in Voll- oder Teilzeit absolvieren. Mit diesem Zertifikat steht der Übernahme einer Führungsposition nichts mehr im Weg.
Einzelhandelskaufleute kümmern sich um die Präsentation der Waren, übernehmen das Abkassieren und Verpacken der Ware, erstellen Abrechnungen und vereinbaren Liefertermine. Außerdem kümmern Sie sich um die Entgegennahme der Ware und überprüfen sie auf Mängel. Gibt es etwas zu beanstanden, nehmen sie die Reklamation auf und bearbeiten sie. Zusätzlich kontrollieren Sie den kompletten Versand, erstellen Zahlungserinnerungen und übernehmen die Kalkulation von Verkaufspreisen. Am Ende des Tages steht die Erstellung und Auswertung von Bilanzen und Ergebnisrechnungen an – auch das zählt zu den täglichen Berufsroutinen des Einzelhandelskaufmanns.
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