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Das Wichtigste in Kürze
Altenpfleger zeichnen sich durch eine besondere soziale Ader, umfangreiches medizinisches Fachwissen und ein enormes Organisationstalent aus. Diese Fähigkeiten beweisen sie bei der Betreuung und Pflege hilfsbedürftiger, älterer Menschen. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, bei der Alltagsbewältigung zu unterstützen, Senioren beratend zur Seite zu stehen und sie zu sinnvollen Beschäftigungen zu animieren. Ferner hält der Job auch viele pflegerisch-medizinische Aspekte und Aufgaben im Bereich der Verwaltung für Sie bereit. Multitasking-Fähigkeiten sind erwünscht.
Im öffentlichen Dienst liegt das durchschnittliche Monatsbrutto zwischen 2.796 und 3.297 Euro. Einsteiger liegen etwas darunter. Nach der Ausbildung starten sie mit einem monatlichen Einstiegsgehalt von 2.400 Euro brutto.
Um den Beruf des Altenpflegers ausüben zu können, sollten Jobinteressenten die entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben oder eine fachähnliche Qualifikation besitzen.
Die Ausbildung des Altenpflegers führt Berufsanwärter in die Pflege, die Betreuung und die Beratung von bedürftigen Menschen ein. Auf dem Lehrplan stehen Themen wie die Hilfestellung bei der Selbstversorgung, die Feststellung des individuellen Pflegebedarfs, die verschiedenen Pflegetechniken (Wundversorgung, Injektionen und Infusionen), Erste-Hilfe- Maßnahmen, die Begleitung alter Menschen in kritischen Lebenssituationen, die rechtlichen Rahmenbestimmungen bei der Altenpflege und viele mehr.
Wer den Beruf des Altenpflegers gelernt hat, der unterstützt im Berufsalltag ältere Menschen bei der Lebensgestaltung. Das schließt unter anderem die Organisation verschiedener Freizeitaktivitäten, das Training der geistigen und körperlichen Fähigkeiten und die Hilfestellung bei der Körperpflege ein. Auch beim Anreichen von Essen und beim Anziehen sind Altenpfleger die helfende Hand. Der motivierende Gedanke spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie sind zum Beispiel der Begleiter bei Spaziergängen oder die treibende Kraft bei sportlichen Aktivitäten und bei der Freizeitgestaltung. Die Angehörigen sind Ihnen natürlich sehr dankbar für die umfangreiche Unterstützung. Die medizinische Versorgung kranker und alter Menschen ist ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet von Altenpflegern. Hierzu zählen Tätigkeiten wie der Wechsel von Verbänden, das Durchführen von Spülungen, das Geben von Injektionen oder die Verabreichung von Medikamenten. Die Sterbebegleitung ist aus emotionaler Perspektive allerdings die anspruchsvollste Aufgabe. Auch dafür sind die Angehörigen Ihnen sehr dankbar.
Der Job des Altenpflegers ist sehr abwechslungsreich und hält zahlreiche Aufstiegschancen bereit. Wer engagiert ist, arbeitet sich schnell in höhere Positionen ein und verdient mehr Geld. Grünes Licht haben all diejenigen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt könnten zudem nicht besser sein. Pflegeheime und ambulante Pflegedienste suchen ständig nach Auszubildenden.
Altenpfleger kommen in Altenwohnheimen, bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten, in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern, in Hospizen sowie in Privathaushalten zum Einsatz.
Eine vollständige Bewerbung besteht aus einem Lebenslauf, einem Anschreiben und allen berufsrelevanten Zeugnissen. Diese sollten Sie entweder gebündelt in einer Bewerbungsmappe per Post oder als PDF-Datei per E-Mail versenden. Beachten Sie die Vorgaben in der Stellenausschreibung. Dort finden Sie viele wichtige Details zum Jobangebot.
Altenpfleger sind in der Regel im Schichtdienst tätig. Sie arbeiten im Früh-, im Abend- und im Nachtdienst. Als Ausgleich erhalten Sie ein entsprechendes Einkommen, mehr Urlaubstage und die Dankbarkeit der Patienten und Kunden.
Auch nach der Ausbildung sollten sich Altenpfleger regelmäßig weiterbilden. Schon die Teilnahme an einschlägigen Seminaren kann dabei helfen, den Wissensstand aktuell zu halten und die Arbeitsmarktchancen zu steigern. Interessante Themen für Ihre Berufsbranche sind zum Beispiel die Altenbetreuung, die Gesprächsführung, die Beratung in der Kranken- und Altenpflege oder die Pflegedokumentation. Wer es etwas größer angehen möchte, der entscheidet sich für eine sogenannte Aufstiegsweiterbildung. Sie ebnet den Weg in verantwortungsvollere Positionen und belohnt Karriereinteressierte mit einem höheren Gehaltscheck. Zu den beliebtesten gehören die Zusatzqualifikation Fachwirt für Gesundheit und Soziales, Altentherapeut und Pflegedienstleiter.
Altenpfleger begleiten Senioren bei der Strukturierung und Planung des Alltags. Sie regen zu Sportaktivitäten an, führen Gesprächsrunden mit Patienten und unterstützen bei Grundbedürfnissen. Auch die medizinische Versorgung ist ein Teil ihrer Arbeit. So kümmern sich Altenpfleger zum Beispiel darum, dass Bewohner ihre Medikamente vorschriftsmäßig einnehmen und begleiten sie bei Arztbesuchen. In gewisser Weise sind Altenpfleger auch therapeutisch aktiv. Sie geben Anstoß zur Verbesserung der Vitalität, wenden sich Senioren zu und integrieren Angehörige in den Alltag.
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