Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie | Ober-Ramstadt
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Das Wichtigste in Kürze
Sozialassistenten zeichnen sich durch ihre starke Empathie, Spaß an der Arbeit mit Menschen, Organisationstalent sowie ein besonderes Kommunikationstalent aus. Außerdem sind Sie eher geduldige Menschen. Zeichnen auch Sie sich durch diese Fähigkeiten aus, sollten Sie den Beruf des Sozialassistenten im Rahmen eines Praktikums kennenlernen.
Sozialassistenten arbeiten in Wohn- und Pflegeheimen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, im ambulanten sozialen Dienst, in Kindergärten sowie in Privathaushalten. Dort sollten Sie sich umsehen, wenn Sie das Berufsbild noch besser kennenlernen wollen.
Im Praktikum geht es weniger um ein attraktives Einkommen. Vielmehr dient ein Praktikum der Berufserfahrung. Nach einem Praktikum können Sie die Entscheidung für oder gegen einen Beruf fällen. Außerdem verbessern sich Ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Manche Arbeitgeber zahlen sogar eine Aufwandsentschädigung. Dies ist allerdings nicht die Regel.
Im Praktikum begleiten Sie einen erfahrenen Sozialassistenten bei der Arbeit. Die Einrichtung können Sie sich selbst aussuchen. In einem Kindergarten arbeiten Sie mit Kindern. Im Jugendheim begleiten Sie junge Erwachsene beim Erwachsenwerden. In einem Pflegeheim erfahren Sie, welche Tätigkeiten bei der Arbeit mit älteren Menschen auf Sie zukommen. Darauf basierend können Sie entscheiden, ob Sie sich zum Sozialhelfer ausbilden lassen wollen und welche Richtung Ihre Berufslaufbahn nehmen soll. Haben Sie nach dem Praktikum ein gutes Gefühl, könnten Sie im Anschluss an die Ausbildung vielleicht im Praktikumsbetrieb arbeiten. Fragen Sie Ihren Vorgesetzten ruhig nach einer solchen Option. War er mit Ihrer Arbeitseinstellung zufrieden, sollte dieser Idee nichts im Weg stehen.