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Das Wichtigste in Kürze
Nach der Entscheidung für den Beruf des Veranstaltungskaufmanns beginnt nun die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz. Die Internetrecherche hat sich dabei bewährt. Natürlich können Sie auch die regionalen Zeitungsblätter durchstöbern. Je flexibler Sie sind, desto eher finden Sie einen Ausbildungsbetrieb. Wer kann, erweitert seinen Suchradius einfach auf ganz Deutschland.
Die Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann ist dual ausgerichtet und ermöglicht den Besuch der Berufsschule und eines selbstgewählten Ausbildungsbetriebs. Der Unterricht in der Schule findet meistens im Blockunterricht statt. Das bedeutet, dass die Azubis in regelmäßigen Abständen zwischen der Berufsschule und dem Ausbildungsbetrieb wechseln. Im Ausbildungsbetrieb vertiefen die Azubis das erlernte Grundlagenwissen und erweitern dieses durch praktische Erfahrungen. Am Ende der Ausbildung stehen angehende Veranstaltungskaufleute vor der Abschlussprüfung. Ist diese bestanden, dürfen sie sich offiziell als Veranstaltungskaufleute auf dem Arbeitsmarkt bewerben.
Die Lehre des Veranstaltungskaufmanns dauert drei Jahre. Wer die allgemeine Hochschulreife besitzt, kann seine Ausbildung auf zwei oder zweieinhalb Jahre verkürzen.
Innerhalb der Lehre staffelt sich das monatliche Einkommen angehender Veranstaltungskaufleute wie folgt (brutto pro Monat):
Diese Werte dienen als durchschnittliche Werte für den Hotel- und Gaststättenbereich. In anderen Branchen sieht es ein bisschen anders aus. Generell sollen Sie die Zahlen sowieso nur als Anhaltspunkt nutzen. Die Größe des Ausbildungsbetriebs und sein Standort haben einen erheblichen Einfluss auf den Verdienst.
Das Einstiegsgehalt stellt die erste spürbare Gehaltssteigerung im Berufsleben dar. 1.600 bis 1.800 Euro brutto im Monat sind in dieser Branche üblich. Mit den Jahren steigert sich der Gehaltscheck. Erfahrene Veranstaltungskaufleute liegen zwischen 2.775 und 3.078 Euro brutto monatlich.
Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Kundenorientierung, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind die wichtigsten Soft Skills, die ein Bewerber für die Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann benötigt. Außerdem sind technisches Verständnis sowie Planungstalent für den Berufsalltag wichtig. Besitzen Sie zudem noch gute Noten in Mathematik, Physik, Deutsch und Englisch, stehen die Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch gut.
Die Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann soll die Azubis auf ihren zukünftigen Berufsalltag vorbereiten. Deshalb stehen Schwerpunkte wie die Veranstaltungsplanung, Ablauf- und Regiepläne, die Kostenermittlung, die Ermittlung der Bestellbedarfe und die fachgerechte Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen auf dem Lehrplan. Außerdem arbeiten sich die Lehrlinge in den Bereich Projektmanagement ein und lernen, den Markt zu analysieren. Auch das Thema Beschwerdemanagement ist ein wichtiger Teil der Ausbildung.
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