Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung Uhrmacher
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als Uhrmacher?
Ausbildungsplätze finden Sie auf unkomplizierte Weise im Internet. Hier können Sie die Suchergebnisse auf die gewünschte Region eingrenzen. Außerdem nutzen Ausbilder bis heute noch Zeitungsannoncen. Der Blick ins Wochenblatt lohnt sich also in jedem Fall.
Wie läuft die Ausbildung zum Uhrmacher ab?
Die duale Organisation führt angehende Uhrmacher sowohl in die Berufsschule als auch in den Ausbildungsbetrieb. Erstere besuchen Sie an ein bis zwei Tagen der Woche. Den Rest der Zeit sind sie ein Teil des Betriebsteams. Hier machen sie sich erst einmal mit dem Ausbildungsbetrieb und seinen Sicherheitsbestimmungen vertraut. Sie lernen ihren Arbeitsplatz kennen und übernehmen anfangs kleinere Aufgaben wie das Wechseln von Batterien oder die Reinigung von Gehäusen. Schritt für Schritt geht es dann an die größeren Herausforderungen. Das Messen der Spannung im Gleichstromkreis und die Suche nach der Schadensursache sind wichtige Tätigkeiten, an die sich die Azubis im Laufe ihrer Ausbildung herantasten.
Noch vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stehen die zukünftigen Uhrmacher vor der Zwischenprüfung. Haben die Berufsschüler sie erfolgreich gemeistert, dürfen Sie im letzten Teil der Lehre Ihre erworbenen Kenntnisse noch einmal vertiefen. Nach drei Jahren der Übung steht dann endlich die Abschlussprüfung an. Erst danach dürfen sich die Auszubildenden staatlich geprüfte Uhrmacher nennen.