Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung Industriekauffrau
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als Industriekauffrau?
Am schnellsten finden Ausbildungsanwärter Stellenangebote, wenn sie sich in den gängigen Jobportalen umsehen. Die Filterfunktion ermöglicht es, die Ergebnisliste auf Ausbildungsplätze zu reduzieren und einen Radius auszuwählen. Je größer Sie den Radius wählen, desto länger fällt die Ergebnisliste aus. Seien Sie also ruhig mutig und bewerben Sie sich vielleicht sogar deutschlandweit. Die Chancen auf eine Zusage zur Ausbildung erhöhen sich damit enorm. Außerdem finden Sie so die attraktivsten Unternehmen und verbessern schon vor dem Start ins Berufsleben Ihre zukünftigen Karriereaussichten.
Wie läuft die Ausbildung zur Industriekauffrau ab?
Die Ausbildung bereitet angehende Industriekaufleute auf die Arbeit in allen kaufmännischen Bereichen einer Firma vor. In der Materialwirtschaft lernen Sie zum Beispiel mit Zulieferern zu verhandeln und gelieferte Waren auf Vollständigkeit und Qualität zu überprüfen. In der Personalabteilung setzen Sie sich mit Urlaubsansprüchen und tarifrechtlichen Vorschriften auseinander. Im Vertrieb dreht sich dagegen alles um die Preiskalkulation und Kundenverhandlungen. Der Rechnungs- und Finanzsektor hält verwaltende Tätigkeiten wie die Buchführung bereit. All diesen Themen gehen Auszubildende theoretisch und praktisch auf den Grund. In der Berufsschule pauken die Auszubildenden die theoretischen Inhalte. Im Ausbildungsbetrieb dürfen sie ihre erlernten Fähigkeiten praktisch anwenden und festigen. Nach eineinhalb Jahren geht es in die Zwischenprüfung. Ist diese bestanden, vertiefen die Azubis ihre Kenntnisse in der darauffolgenden Zeit. Das Ende der Ausbildung ist durch die Abschlussprüfung gekennzeichnet: für viele eine spannende Hürde mit Adrenalingarantie. Doch keine Sorge – haben Sie die Jahre zuvor fleißig gelernt, ist die Abschlussprüfung nur eine weitere Möglichkeit, in der Sie sich als Industriekauffrau beweisen dürfen.