Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung Bauzeichner
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als Bauzeichner?
Die Ausbildung des Bauzeichners bieten verschiedene Unternehmen an. Am schnellsten finden Sie einen Ausbildungsplatz, wenn Sie sich in den üblichen Jobportalen oder in der Zeitung umsehen. Berufsausbildungsmessen sind der nächstgrößere Schritt – wer schon vor seiner Bewerbung viele Fragen zu einem speziellen Unternehmen beantwortet haben möchte, der sollte solche Events unbedingt nutzen.
Wie läuft die Ausbildung zum Bauzeichner ab?
Die Ausbildung zum Bauzeichner ist dual organisiert und lässt die Berufsanwärter den Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule besuchen. Die Lehrpläne beider Einrichtungen bauen aufeinander auf. Thematisch dreht es sich dabei vor allem um Themen wie die Methoden des Technischen Zeichnens, die richtige Auswahl und Verwendung von Baustoffen sowie die Bestandsaufnahme und Vermessung. Nach zwei Jahren geht es in die Zwischenprüfung. Ist diese bestanden, dürfen sich die angehenden Bauzeichner ihrer gewählten Fachrichtung widmen. Im Schwerpunkt Architektur üben sie beispielsweise die Ermittlung von Mengen und Massen für Ausschreibungen, die Vergabe von Aufträgen sowie die Abrechnung mit Kunden. Im Bereich Ingenieurbau widmen sich angehende Bauzeichner der Anfertigung von Positionsplänen, dem Erstellen von Rohbauzeichnungen und der Umsetzung technischer Vorgaben. Der Tief-, Straßen- und Landschaftsbau hält Themen wie die Erstellung von Bestands- und Detailplänen, die Anfertigung von Pflanzplänen und das Zeichnen von Regelquerschnitten des Straßenbaus bereit. Das Ende der Ausbildung kennzeichnet sich durch die Abschlussprüfung.