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Das Wichtigste in Kürze
In Zeitungen und im Internet finden Sie ein großes Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten. Heutzutage nutzen die meisten Unternehmen eher die Stellenausschreibung im Internet. Hier können Sie Ihre Suche auf eine bestimmte Region eingrenzen oder sich die Ausbildungsbetriebe ganz Deutschlands anzeigen lassen. Je weiter Sie den Radius wählen, desto länger fällt die Ergebnisliste aus. Außerdem erhöht sich mit einer deutschlandweiten Recherche die Chance, einen namhaften Ausbildungsbetrieb zu finden.
Die Ausbildung zum Augenoptiker dauert drei Jahre. Eine Verkürzung auf zwei bis zweieinhalb Jahre ist möglich. Es bedarf allerdings einer Beantragung und Genehmigung.
Im ersten Lehrjahr verdient der angehende Augenoptiker zwischen 450 und 650 Euro brutto im Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr liegt das Lehrgeld zwischen 530 und 700 Euro und im dritten zwischen 580 und 850 Euro brutto. Die tatsächliche Höhe hängt von der Größe und dem Standort des Ausbildungsbetriebes ab.
Die Ausbildung zum Augenoptiker ist dual organisiert. Das bedeutet, dass die Berufsanwärter den Praxisalltag und die theoretischen Grundlagen des Berufs kennenlernen. Im Betrieb üben Azubis die Bedienung optischer Geräte, lernen die korrekte Einstellung der Sehhilfen und dürfen sich in der Werkstatt an Gläsern, Fassungen, Schrauben, Bügeln und Schleifautomaten ausprobieren. Auch der Kontakt zum Kunden steht an der Tagesordnung. Wo er seinen Kollegen zunächst bei der Beratung nur zusieht, darf er nach ein paar Monaten schon die ersten Gespräche selber führen. An ein bis zwei Tagen der Woche geht es für angehende Augenoptiker in die Berufsschule. Hier beschäftigen sie sich im naturwissenschaftlichen Bereich mit Fächern wie Biologie, Physik und Mathematik. Außerdem vertiefen sie ihr kaufmännisches Wissen und arbeiten sich in Themen wie Einkauf, Verkauf und Buchhaltung ein.
Die größten Hürden der Ausbildung sind für den Augenoptiker die Zwischenprüfung (vor Ende des zweiten Lehrjahres) und die Abschlussprüfung (nach drei Jahren). Sind beide erfolgreich gemeistert, darf sich der Auszubildende offiziell als staatlich anerkannter Augenoptiker bezeichnen.
Mit dem Abschluss in der Tasche geht es offiziell in die Arbeitswelt. Zum Start der Karriere verdienen Augenoptiker etwa 1.750 Euro brutto im Monat.
Augenoptiker brauchen in Ihrem Job handwerkliches Geschick und gute kommunikative Fähigkeiten. Ein freundlicher Umgang mit Kunden entscheidet nämlich über den Erfolg des Unternehmens. Es sollte Ihnen nicht allzu schwerfallen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, selbst wenn sie gerade mal nicht in bester Stimmung sind. Haben Sie zudem ein ausgeprägtes Modeempfinden und sind stilbewusst, passt die Ausbildung zum Augenoptiker tatsächlich perfekt zu Ihnen.
Was die schulischen Leistungen angeht, sollten Sie mindestens einen Realschulabschluss und gute Noten in Physik, Biologie und Mathematik besitzen.
Der theoretische Teil der Ausbildung findet in der Berufsschule statt. Hier lernen die Azubis zum Beispiel wie Brillengläser manuell und maschinell bearbeitet oder wie die Kosten für eine Reparatur ermittelt werden. Außerdem arbeiten sich die Berufsschüler in den Bereich der Kontaktlinsen ein und setzen sich mit Begriffen wie Visus (Sehschärfe), Myopie (Kurzsichtigkeit), Hyperopie (Weitsichtigkeit) und Presbyopie (Altersweitsichtigkeit) auseinander.
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