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Das Wichtigste in Kürze
Stuckateure geben Häusern und Räumen ihr individuelles Aussehen. Sie sind Spezialisten im Bereich Innenausbau und Fassadenarbeiten. Täglich machen Sie sich daran, Rohbauten zu verputzen, leichte Trennwände einzubauen, Fertigteildecken und -wände zu montieren oder Fassadenverkleidungen anzubringen. Auch in Sachen Schallschutz oder Wärmedämmung sind sie gefragt. Zudem besitzen Sie einen starken Sinn für Ästhetik und schmücken zahlreiche Fassaden, Innenwände oder Decken mit Stuckarbeiten.
Im Durchschnitt liegt der Stundensatz eines erfahrenen Stuckateurs bei etwa 21,29 Euro brutto. Mit mehr Erfahrung und der einen oder anderen Weiterbildung können Sie sich Ihr Einkommen schnell etwas aufstocken.
Der klassische Weg in den Beruf des Stuckateurs führt über eine entsprechende duale Ausbildung.
In der Lehre befassen sich die Berufsschüler vor allem mit Themen wie der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz bei der Arbeit, den Maßnahmen zum Umweltschutz, der Auftragsübernahme und Leistungserfassung sowie der professionellen Ausarbeitung von Arbeits- und Ablaufplänen. Außerdem muss ein Stuckateur wissen, wie er Baustellen fachgerecht einrichtet und sichert, Putze und Drahtputzarbeiten herstellt, Fertigteilestriche einbaut und Stuckarbeiten ausführt. Die Lehre vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Inhalte, sodass der Stuckateur nach der Ausbildung im Zweifelsfall sogar erklären kann, weshalb bestimmte Arbeiten verrichtet werden müssen.
Stuckateure sind Experten auf verschiedenen Gebieten. So können sie einerseits Innen- und Außenputzarbeiten durchführen und Bauwerke mithilfe von Stuck verschönern, andererseits kümmern sie sich um den Einbau von Wärmedämm- und Schallschutzmaterialien. Im Folgenden finden Sie das komplette Aufgabenprofil vorgestellt.
Die Statistik zeigt, dass die Zahl an Ausbildungsinteressenten immer weiter zurück geht – was schade ist, da die Berufsaussichten für Stuckateure generell sehr gut sind. Für jene, die aktuell mit der Ausbildung liebäugeln, sind solche Nachrichten natürlich Gold wert. Sie haben eine Auswahl an Ausbildungsbetrieben zur Verfügung und dürfen bei der Gehaltsverhandlung auch ein wenig pokern. Betriebe, die händeringend nach Nachwuchs suchen, sind eher bereit, ihren Bewerbern etwas zu bieten. Auch nach der Lehre haben Stuckateure gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Sowohl die Zahl an Azubis als auch an ausgelernten Stuckateuren ist rar. Beste Chancen also, in einem renommierten Unternehmen Karriere zu machen.
Stuckateure sind in Betrieben des Stuckateurhandwerks, in industriellen Ausbaubetrieben oder im Fassaden- und Trockenbau beschäftigt. Zudem sind ihre Fertigkeiten in Restaurierungswerkstätten, bei Betreibern historischer Stätten und bei Ämtern für Denkmalpflege gefragt.
Für die Bewerbung suchen Sie am besten alle berufsrelevanten Unterlagen zusammen und verfassen Anschreiben und Lebenslauf. Das Bewerbungsschreiben sollte speziell auf den potentiellen Arbeitgeber ausgerichtet sein. Zeigen Sie auf, welche Fakten Sie besonders beeindruckt haben und weshalb Sie sich gerade auf eine Anstellung in diesem Unternehmen bewerben. Ist die Einleitung geschrieben, sind Ihre beruflichen Stärken an der Reihe. Welche Tätigkeiten liegen Ihnen besonders gut? Welche Aufgaben haben Sie in Ihrem Berufsleben schon selbstständig erledigt und welche relevanten Charaktereigenschaften zeichnen Sie aus? All diese Informationen geben dem Adressaten ein greifbares Bild Ihrer Person. Das macht es für ihn einfacher zu entscheiden, ob Sie für die Stelle geeignet sind.
Die Work-Life-Balance eines Stuckateurs ist nicht immer ganz ausgewogen. Manche Großprojekte und Kundenwünsche bedürfen einer schnellen Erledigung. In solchen Phasen stehen Stuckateure unter Zeitdruck – da sind Überstunden oder Wochenendarbeit keine Seltenheit. Solche Tage sind glücklicherweise nicht die Regel. Außerdem wird Mehrarbeit gut bezahlt oder durch etwas mehr Freizeit ausgeglichen.
Wer auch nach der Ausbildung des Lernens nicht müde ist, kann seine berufliche Karriere durch gezielte Weiterbildungen schnell voranbringen. Schon die regelmäßige Teilnahem an Seminaren, zum Beispiel zu Themen wie Putz- und Stuckarbeiten, Trockenbau, Restaurierung oder Denkmalpflege, kann Ihnen dabei helfen. Mit dem Besuch einer Fachschule können Sie weiterführende Berufe erlernen und sich beispielsweise zum Gestalter im Handwerk, zum Industriebetriebswirt in der Bautechnik oder Restaurator im Denkmalschutz hocharbeiten.
Stuckateure gestalten Häuser und Räume, und sind Fachleute für den Bereich Innenausbau und Fassadengestaltung. Sie haben viele verschiedene Aufgaben, das Spektrum reicht vom Verputzen von Rohbauten über Arbeiten im Bereich Wärmedämmung bis hin zur Gestaltung und Restauration von historischen Wänden und Fassaden. Bevor es damit losgehen kann, müssen Stuckateure die Planungszeichnungen lesen, Ausmaßskizzen anfertigen, Putze herstellen und Wände aus Gipsbauplatten setzen. Außerdem sollte jeder Stuckateur in der Lage sein, Putz- und Stuckschäden zu beurteilen. Manchmal braucht es ein paar Maßnahmen zur Schadensbegrenzung. Dafür müssen Stuckateure die entsprechenden Geräte und Maschinen auswählen, anfordern und vorbereiten.
Je nach Arbeitgeber, Branche und beruflicher Position warten auf den Stuckateur verschiedene Herausforderungen. In erster Linie hat die Ausbildung sie auf eine Tätigkeit auf der Baustelle, in Gebäuden und im Freien vorbereitet.
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