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Das Wichtigste in Kürze
Servicekräfte sind vielfältig einsetzbar. Einerseits übernehmen sie Aufgaben in der Gastronomie und im Nahrungsmittelgewerbe, andererseits arbeiten sie im Bereich der Gästebetreuung und Versorgung. Auch Reinigungsarbeiten oder Tätigkeiten des Verkaufs können auf die Servicekraft zukommen. Wer zum Beispiel in einem Kinder- und Jugendheim arbeitet, ist für die Hausreinigung, die Gestaltung des Wohnbereichs, die Körperpflege kranker Menschen und die Wäschepflege verantwortlich. Bei der Arbeit im privaten Haushalt fallen Versorgungsarbeiten an.
Das monatliche Einkommen einer Servicekraft rangiert in Deutschland zwischen 1.815 und 1.996 Euro brutto. Die tatsächliche Gehaltshöhe hängt vom Standort des Arbeitgebers ab. In den alten Bundesländern liegt der Verdienst in der Regel etwas höher als in den neuen.
Üblicherweise haben Servicekräfte die gleichnamige Lehre zum Berufsbild abgeschlossen. Sie ist schulisch organisiert und dauert zwei Jahre. Wer nicht über diese Ausbildung in den Job einsteigt, hat meistens eine alternative Ausbildung abgeschlossen. Gängig sind die Abschlüsse zur Fachkraft im Gastgewerbe oder zur Hauswirtschaftshelferin.
Die Ausbildung bereitet die Jobanwärter auf ihren zukünftigen Berufsalltag vor. Hier lernen die Azubis, wie sie Hotels, Gasthöfe oder Restaurants zukünftig in unterschiedlichen Bereichen unterstützen können. Neben dem professionellen Ausschank an einer Bar lernen die Servicekräfte in der Lehre, Tische einzudecken und Getränke sowie Speisen zu servieren. Außerdem erfahren die angehenden Servicekräfte, wie sie Gäste am Büfett bedienen und beraten. In der Küche bereiten Servicekräfte einfache Speisen vor und helfen beim Spülen des Geschirrs. Auch diese Tätigkeiten stehen auf dem Lehrplan der Servicekraft. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Raumpflege. Das fachgerechte Beziehen der Betten und die Bestückung der Bäder mit Hygieneartikeln wollen gelernt sein. In der Lehre erfahren angehende Servicekräfte, wie dies vonstattengeht.
Das Waschen und Zusammenlegen der Wäsche, das Servieren von Getränken und Speisen, die Zubereitung von einfachen Mahlzeiten, der Ausschank an einer Bar, das Eindecken und Dekorieren von Tischen, der Wareneinkauf und das Bettbeziehen im Hotel – all diese und noch weitere Tätigkeiten fallen in das Aufgabenspektrum einer Servicekraft. Welche Aufgaben tatsächliche auf ihrer täglichen To-do-Liste stehen, ist von der Branche abhängig.
Als Servicekraft können Sie für viele verschiedene Arbeitgeber arbeiten. Das Einsatzgebiet reicht von Restaurants über Krankenhäuser bis hin zu Jugendheimen. Folglich kann sich der Karriereweg einer Servicekraft sehr abwechslungsreich gestalten. Eine zu eintönig gewordene Tätigkeit muss nicht in Frustration enden. In dieser Branche ist der Arbeitgeberwechsel schnell möglich. Zahlreiche Gastronomiebetriebe suchen überall im Land nach tatkräftiger Unterstützung.
Servicekräfte sind hauptsächlich in Gastronomiebetrieben beschäftigt. Das schließt die Arbeit in Restaurants, Cafés, Bars, Imbissstuben, Hotels und Cateringunternehmen ein. Darüber hinaus finden sie in sozialen Einrichtungen wie Altenheimen und in Privathaushalten eine Anstellung. Selbst im Lebensmitteleinzelhandel kann sich die Servicekraft bewerben.
Zu einer klassischen Bewerbung gehören ein tabellarischer Lebenslauf, das Bewerbungsschreiben und die Kopien der berufsrelevanten Zeugnisse. Die Unterlagen senden Sie entweder postalisch oder per E-Mail zum Arbeitgeber. Beachten Sie die Angaben in der Stellenausschreibung. Dort finden Sie alle Informationen zur Bewerbung aufgeführt.
Servicekräfte arbeiten meistens im Schichtdienst. Vor allem im Hotelgewerbe und im Krankenhaus ist die Bereitschaft zur Schichtarbeit unumgänglich.
Zahlreiche Aus- und Weiterbildungen bauen auf den Wissensstand der Servicekraft auf. Die Ausbildung zur Restaurantfachfrau ist eine der naheliegenden Zusatzqualifikationen. Sie ist dual organisiert und vertieft das bestehende Wissen im Bereich der Gastronomie. Nach der Ausbildung haben Restaurantfachleute einen Anspruch auf ein monatliches Gehalt von knapp 2.500 Euro brutto. Alternativ können Sie über eine zusätzliche Lehre zur Hotelfachfrau oder Systemgastronomin nachdenken.
In Restaurants und Cafés sind Servicekräfte in den Gasträumen beschäftigt. Hier servieren Sie Getränke und Speisen, schenken Bier am Tresen aus und decken Tische ein. Der Kontakt zum Gast ist täglich gegeben. In Hotels und Pensionen beziehen Servicekräfte die Betten, reinigen die Zimmer und statten die Bäder mit Hygieneartikeln aus. Ist die Servicekraft in einem Heim oder im Privathaushalt beschäftigt, übernimmt sie vor allem hauswirtschaftliche Aufgaben wie das Falten und Bügeln der Wäsche sowie weitere Reinigungsarbeiten. Sollten Sie für einen Betrieb des Lebensmitteleinzelhandels arbeiten, unterstützen Sie das Fachpersonal hinter der Käse oder der Wursttheke. Eventuell arbeiten Sie sogar im Lagerraum. Selbst eine Beschäftigung in Veranstaltungsräumen und im Freien beispielsweise auf größeren Feierlichkeiten ist denkbar.
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