Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung Speditionskaufmann
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als Speditionskaufmann?
Geeignete Ausbildungsbetriebe lassen sich problemlos und schnell im Internet finden. Hier können Sie Ihre Suche sogar nach Region filtern. Natürlich lohnt sich auch der Blick in die Zeitung. Vor allem ortsnahe Unternehmen nutzen die Stellenausschreibung im Wochenblatt gern, um Bewerber aus der engeren Umgebung zu finden. Wem das nicht ausreicht, der kann sich auf Bildungsmessen die nötigen Informationen einholen. Veranstaltungen dieser Art sollten Sie am besten mit ein paar ausgedruckten Bewerbungen besuchen, damit Sie diese im Eifer des Gefechts dem potenziellen Ausbilder direkt in die Hand drücken können. Damit er sich an Sie erinnert, können Sie ihm vor Ort einfach ein paar Fragen stellen.
Wie läuft die Ausbildung zum Speditionskaufmann ab?
In den ersten beiden Jahren der Ausbildung geht es darum, das Berufsbild des Speditionskaufmannes kennenzulernen. Die Berufsanwärter lernen zum Beispiel die prozessorientierte Leistungserstellung in Spedition und Logistik kennen und arbeiten sich in den Vergleich verschiedener Verkehrsträger ein. Die Berufsschule stattet sie mit dem nötigen Theoriewissen aus, das sie im Ausbildungsbetrieb anwenden dürfen. Im dritten Lehrjahr vertiefen die Azubis Ihre Kenntnisse und übernehmen im Betrieb schon ein paar verantwortungsvolle Aufgaben. Die Bearbeitung von Importaufträgen und die Entwicklung von Marketingmaßnahmen gehören zu den größeren Herausforderungen. Wer es bis dahin geschafft hat, fiebert schon insgeheim der Abschlussprüfung entgegen. Sie wartet am Ende der Ausbildung auf die Berufsschüler. Ist sie bestanden, dürfen sie sich als staatlich anerkannte Speditionskaufleute bewerben.