BMW Group | Dingolfing
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Siemens AG | München
MOSOLF SE & Co. KG | Glauchau
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Fliegl Fahrzeugbau GmbH | Triptis

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Das Wichtigste in Kürze
Der Fahrzeuglackierer ist in unterschiedlichen Branchen zu finden. Dazu gehören Fachwerkstätten, Unternehmen des Fahrzeugbaus sowie Maschinen- und Werkzeugbau. In jeder Branche ist eine Ausbildung zum Fahrzeuglackierer möglich. Stellenausschreibungen einzelner Unternehmen sind im Internet und in Printmedien zu finden. Mit einem vorherigen Praktikum können Sie bereits Ihre Fühler ausstrecken und den Beruf sowie die Branche genauer kennenlernen. Viele Arbeitgeber bieten vor dem Beginn der Ausbildung Schnuppertage im Unternehmen an.
In der Ausbildung zum Fahrzeuglackierer dreht sich alles um Untergründe, Oberflächen und Möglichkeiten der Lackierung. Alle Themen werden in der Berufsschule nach Ausbildungslehrplan in theoretischer Form vermittelt. Um das erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen, sind Sie mehrmals in der Woche im Ausbildungsbetrieb tätig. Zum Ende des dritten Ausbildungsjahres wartet eine Gesellenprüfung auf Sie. Nach erfolgreichem Abschluss sind Sie ausgebildeter Fahrzeuglackierer.
Die Ausbildungszeit zum Fahrzeuglackierer dauert regulär drei Jahre in Vollzeit. Auf Wunsch kann die Lehrzeit in Teilzeit mit Verlängerung der Ausbildungszeit erfolgen.
Die Höhe des Ausbildungsgehaltes orientiert sich an der Branche und der Tarifzugehörigkeit des Unternehmens sowie dem Einsatzort (Bundesland). Ist der Auszubildende zum Fahrzeuglackierer im Maler- und Lackierhandwerk tätig, sind im ersten Ausbildungsjahr 650 Euro brutto monatlich möglich. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Gehalt auf durchschnittlich 715 Euro, im dritten Ausbildungsjahr auf 880 Euro.
Bei freien Unternehmen ohne Tarifgebundenheit erhält der Auszubildende eine Vergütung nach Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes, in dem die Mindestvergütung geregelt ist.
Für die Höhe des Einstiegsgehaltes nach der Ausbildung zum Fahrzeuglackierer ist die Branche und die Tarifzugehörigkeit des jeweiligen Unternehmens maßgebend. Zudem spielt das Bundesland eine große Rolle. In den Bundesländern im Osten der Republik verdient ein Fahrzeuglackierer im Durchschnitt 1.700 Euro nach der Ausbildung. In den westlichen Bundesländern wird ein höheres Einstiegsgehalt vorgesehen. Dort sind bis zu 2.050 Euro monatlich möglich.
Um die Ausbildung zum Fahrzeuglackierer zu absolvieren, sollten Sie mindestens einen Hauptschulabschluss haben. Möchten Sie in Industrie und Handel tätig werden, wird oft ein mittlerer Bildungsabschluss verlangt. Bereits in der Ausbildung lernen Sie alles rund um das Thema Lackieren, Sie werden aktiv mitarbeiten und selbstständig Aufgaben übernehmen. Für alle Tätigkeiten sind technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und eine geschulte Augen-Hand-Koordination besonders wichtig.
In der Berufsschule stehen berufsspezifische Lernfelder auf dem Lehrplan. Dazu gehören Themen wie die Oberflächenbehandlung und das Gestalten von mobilen Werbeträgern mit Beschriftungen und Effekten. Zudem stehen Mathematik und Deutsch auf dem Stundenplan.