Allgäu Zahn-MVZ GmbH | Kempten
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Allgäu Zahn-MVZ GmbH | Kempten
Allgäu Zahn-MVZ GmbH | Kempten (Allgäu)
Adecco Personaldienstleistungen GmbH | Berlin
Praxis Dr. Amberg | Bad Schwartau
Dr. Klaus Mühlenberg | Hamburg
Zahnzentrum Kerpen | Dres. Päffgen, Dylong & Kollegen | Kerpen
Zahnarztpraxis Köln Mitte Dr. Christof Frauenstein Dr. Christina Friedenwanger | Köln
ZVZ Welldent GmbH | Köln
Praxis Dr. Blümel | Pulheim
Überörtliche Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Elbestraße | Braunschweig
Zahnarztpraxis Johanna Neff | Vaterstetten
Dr. Michaela Khoury | Arnsberg
Zahnärzte Münsing Eurasburg; Dr. Stefan Stroka, Dr. Werner Faidt | Geretsried
Dr. Elena Weber; Zahnarztpraxis | Grasbrunn
Zahnarztpraxis Waldram; Dr. med. dent. Nicoleta Gromer | Wolfratshausen
Das Wichtigste in Kürze
Zahnmedizinische Fachassistentinnen (kurz: ZMF) sind darin geschult, Patienten hinsichtlich einer optimalen Mundhygiene, einer gesunden Ernährung, einer oralen Prävention und der notwendigen Therapie aufzuklären. Sie sind dazu befähigt, selbstständig präventive Behandlungsmaßnahmen durchzuführen. Außerdem gelten ZMFs als Experten im Bereich der Praxisorganisation und kennen sich sehr gut mit dem Aus- und Weiterbildungsangebot der Zahnmedizin aus. Für neue zahnärztliche Kolleginnen sind sie wertvolle Ansprechpartner.
Das Gehalt der Zahnmedizinischen Fachassistentin liegt im Schnitt zwischen 2.581 und 2.855 Euro brutto im Monat. Die Höhe des Gehaltschecks hängt maßgeblich vom Standort und von der Größe des Arbeitgebers ab. Auch die Berufserfahrung ist ein maßgebender Faktor.
Bevor eine Zahnmedizinische Fachangestellte die Weiterbildung zur ZMF beginnen darf, muss sie mindestens zwei Jahre als Zahnmedizinische Fachangestellte gearbeitet haben, die Teilnahme an einem aktuellen Erste-Hilfe-Kurs nachweisen können und einen aktuellen Fachkundenachweis zum Röntgen- und Strahlenschutz besitzen. Die ZMF-Fortbildung dauert in Vollzeit sechs Monate und in Teilzeit 28 Monate.
Der Lehrplan der Fortbildung bereitet angehende ZMFs auf ihren späteren Berufsalltag vor. Auf dem Lehrplan stehen zum Beispiel Themen wie allgemeinmedizinische sowie zahnmedizinische Grundlagen, Ernährungslehre, Oralprophylaxe, Abrechnung, die klinische Dokumentation und Ähnliches.
Haben Sie die Weiterbildung zur Zahnmedizinischen Fachassistentin in der Tasche, sind Sie auch weiterhin für die Behandlungsassistenz zuständig. Außerdem führen Sie selbstständig Parodontalbehandlungen durch und kümmern sich um die Fluoridierung und Fissurenversiegelung. Zudem fertigen ZMFs Röntgenbilder und Gipsmodelle an, geben Kindern und erwachsenen Patienten Tipps zur gesunden Ernährung und beraten sie zur richtigen Zahnpflege. Es ist wichtig, dass die Patienten regelmäßig zur Kontrolle kommen – als ZMF haben Sie die richtigen Argumente, die die Patienten zu Kontrolluntersuchungen motivieren.
Mit der Weiterbildung zur ZMF verbessern sich Ihre Chance auf einen Job. Das Einsatzgebiet erweitert sich. Denn neben einer Anstellung in einer Zahnarztpraxis können Sie mit der zusätzlichen Qualifikation sogar in einer Universität arbeiten. Außerdem haben Sie Anspruch auf ein höheres Gehalt. Für viele ist die Fortbildung der ideale Schritt, um auf der Karriereleiter weiter voranzukommen.
ZMFs finden in Zahnarztpraxen, in kieferorthopädischen und kieferchirurgischen Praxen und in Zahnkliniken schnell eine Anstellung. Darüber hinaus können sie in Hochschulinstituten für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und in universitären Gesundheitsämtern arbeiten.
Die Bewerbung sollte die üblichen Dokumente enthalten. Zu den wichtigsten gehören der Lebenslauf, die berufsrelevanten Zeugnisse und das Anschreiben. Letzteres bereitet vielen Bewerbern das meiste Kopfzerbrechen. Das muss aber gar nicht sein. Wenn Sie die folgenden Punkte berücksichtigen, hinterlassen Sie mit Ihrer Bewerbung gleich einen positiven Eindruck bei Ihrem zukünftigen Arbeitgeber:
Die Work-Life-Balance von ZMFs gilt generell als ausgeglichen. Sie arbeiten meistens zu den gängigen Praxiszeiten von Montag bis Freitag. Oft besteht die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten.
Sie wollen die Karriereleiter auch nach der Fortbildung weiter erklimmen? Dann sollten Sie sich unbedingt die Aufstiegsweiterbildung zur Dentalhygienikerin ansehen. In diesem Beruf behandeln gelernte Fachkräfte die Zahnbett- und Zahnfleischerkrankungen ihrer Patienten und motivieren sie dazu, Zahn- und Munderkrankungen durch eine gesunde Pflege und Ernährung vorzubeugen. In Vollzeit dauert der Lehrgang sechs Monate und in Teilzeit zwischen zwölf und 24 Monaten. Alternativ können Sie auch über eine Weiterbildung zur Betriebswirtin der Fachrichtung Management im Gesundheitswesen nachdenken. Diese dauert zwar in Teilzeit drei bis vier Jahre, belohnt Sie aber mit einem Monatsgehalt zwischen 3.075 und 4.414 Euro brutto.
Mit dem Abitur in der Tasche können ZMFs noch weiter über den beruflichen Tellerrand blicken. Studiengänge wie Dentalhygiene, Zahnmedizin oder Gesundheitsmanagement bauen auf dem bestehenden Wissen auf und ebnen den Weg in eine Führungsposition.
Zahnmedizinische Fachassistentinnen assistieren bei zahnärztlichen sowie kieferorthopädischen Behandlungen und unterstützen den Zahnarzt bei der Befunderhebung. Ihre Hauptaufgaben sind jedoch im Bereich der Parodontalbehandlung und Prophylaxe angesiedelt. So entfernt die ZMF zum Beispiel Zahnbeläge, poliert Füllungen und Zähne, versiegelt Fissuren und erklärt den Patienten die Entstehung von Karies- und Parodontalerkrankungen. In den Beratungsgesprächen erläutert sie die Maßnahmen einer effektiven Mundhygiene und gibt wichtige Tipps zur Ernährung. Auch das Demonstrieren von Zahnputztechniken und die Beratung zu prophylaktischen Zusatzleistungen der Praxis fallen in den Aufgabenbereich der ZMF.
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