Santander | Münster
mehr erfahren - merken Heute veröffentlicht
Santander | Münster
Santander | Hamburg (Bergedorf)
Santander | Ulm
Santander | Essen
Sparkasse Bayreuth | Bayreuth
Santander Consumer Bank AG | Neuss
R+V Allgemeine Versicherung AG | Weilheim
Hamburger Sparkasse | Hamburg
Santander | Mainz
OstseeSparkasse Rostock | Rostock
Vollzeit | + weitere Benefits
mehr erfahren
-
merken
Heute veröffentlicht
FG FINANZ-SERVICE AG | Sulz am Neckar
Hamburger Sparkasse | Hamburg
FG FINANZ-SERVICE AG | Sulz
Evangelische Kirche in Deutschland | Hannover
Santander | Wuppertal
Das Wichtigste in Kürze
Vermögensberater beraten ihre Kunden hinsichtlich Geldanlage- und Finanzierungsmöglichkeiten. Sie kennen sich sehr gut mit steuerlichen und wirtschaftlichen Belangen aus, sodass die Kunden sie auch für diese Themen heranziehen können.
Das Einstiegsgehalt rangiert in dieser Branche zwischen 1.700 und 3.000 Euro brutto. Das ist eine ziemlich große Spanne, die sich durch den Einfluss des Firmenstandortes, der Berufserfahrung des Vermögensberaters und durch Provisionen ergibt.
In den Job des Vermögensberaters führen verschiedene Wege. Ein vorheriges Studium oder eine Berufsausbildung im Bereich Finanzen ist üblich. Im Anschluss müssen sich angehende Vermögensberater über eine oder mehrere Weiterbildungen zusätzliches Fachwissen aneignen, das sie für die Vermögensberatung qualifiziert. Fernschulen bieten einschlägige Fortbildungen an.
Da die Vermögensberatung viele Bildungswege erlaubt, lässt sich der Lehrplan der Ausbildung nicht genau definieren. Fakt ist, dass sich angehende Vermögensberater verschiedene Fachkenntnisse aneignen müssen. Zum Beispiel brauchen Sie einen vollständigen Überblick über alle denkbaren Finanzoptimierungsmöglichkeiten und über die gesetzlichen Sozialversicherungen. Außerdem sollte ihnen der private Vermögensaufbau bekannt sein. Die Vermögensabsicherung und die Altersvorsorge sind ebenso wichtige Aspekte des Berufsalltags.
Um einen individuellen Finanzplan für einen Kunden erstellen zu können, muss der Vermögensberater zunächst die Kundenbedürfnisse ermitteln. Auf dieser Basis erstellt er ein Kundenprofil, das den Finanzierungsbedarf aufzeigt. Der Finanzplan muss die Sicherheitsrisiken und Gewinnaussichten berücksichtigen.
Der Vorteil des Berufsbildes ist, dass viele verschiedene Wege in eine Beschäftigung als Vermögensberater führen. Sowohl Hochschulabsolventen wirtschaftlicher und juristischer Studiengänge als auch Bankkaufleute sind geeignet für die Tätigkeit. Die meisten planen in der Ausbildung noch gar nicht, dass sie irgendwann einmal als Vermögensberater arbeiten. Quereinsteiger sind in dieser Branche nicht selten. Der Reiz an einer vermögensberatenden Tätigkeit ist für viele die hohe berufliche Verantwortung und das gute Einkommen. So zählen selbstständige Vermögensberater in Deutschland zu den Top-Verdienern. Die Berufsaussichten sind generell gut. Haben Sie einen ausgeprägten Geschäftssinn, analytische Fähigkeiten und sind der geborene Berater, sollten Sie unbedingt über eine Ausbildung zum Vermögensberater nachdenken.
Vermögensberater finden bei Versicherungen, Banken und Bausparkassen sowie in Immobilienunternehmen eine Beschäftigungsmöglichkeit.
Die klassische Bewerbung enthält einen tabellarischen Lebenslauf und ein aussagekräftiges Anschreiben. Legen Sie diesen Unterlagen die Kopien der wichtigsten beruflichen Qualifikationen bei. Die Information zur Bewerbungsform finden Sie in der Stellenausschreibung. Manche Arbeitgeber wünschen sich eine schriftliche Bewerbung, andere bevorzugen die digitale Variante. Kommen Sie dieser Aufforderung in jedem Fall nach. Sollten noch Fragen auftauchen, können Sie diese mit einem kurzen Anruf im Sekretariat klären.
Die Work-Life-Balance hängt stark von der Beschäftigungsart des Vermögensberaters ab. Arbeitet er für ein Unternehmen, sind die Arbeitszeiten in der Regel von Montag bis Freitag. Überstunden können vorkommen. Als freiberuflicher Vermögensberater übernehmen Sie die üblichen Tätigkeiten, kümmern sich aber auch um das Marketing und die Kundenakquise. Das kann sehr viel Zeit einnehmen. Wochentage mit mehr als 40 Stunden sind für Selbstständige üblich.
Wenn Sie Ihre Karriere vorantreiben wollen, sollten Sie sich nach einschlägigen Fortbildungen umsehen. Themen wie Digital Banking, Anlage- und Vermögensberatung, Finanzierungsformen, Wertpapierhandel und Immobilienwirtschaft sind in Ihrem Job stetig präsent. Um langfristig gute Arbeitsmarktchancen zu haben, sollten Sie Ihr Wissen in den genannten Bereichen stets aktuell halten.
Die Vermögensberatung umfasst die Beobachtung der Entwicklungen der globalen Finanzmärkte. Wer in diesem Bereich arbeitet, weiß außerdem, wie er Betriebs- und Wirtschaftlichkeitsanalysen anfertigt, mit den Unterlagen des Finanz- und Rechnungswesens umgeht und versicherungs- und betriebswirtschaftliche Programme nutzt. Die beratende Funktion steht dabei im Vordergrund. In den Gesprächen analysiert der Vermögensberater die Finanzen des Kunden. Darauf aufbauend, entwirft er einen Finanzplan. Dieser berücksichtigt die Kredite, Darlehen, Versicherungen und Kapitalanlagen.
Das könnte Sie auch interessieren
Sie planen einen Berufswechsel?