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Das Wichtigste in Kürze
Ein Informatikkaufmann ist verantwortlich für unternehmensinterne Informations- und Telekommunikationssysteme. Er beschafft die passenden Systeme und verwaltet diese unter Einbezug der Benutzeranforderungen. Der Aufgabenbereich eines Informatikkaufmannes ist vielseitig und erstreckt sich von der Planung über die Erstellung von Anwenderlösungen bis hin zur Beratung und zur Schulung.
In der Informatikbranche richtet sich der Verdienst nach der Berufserfahrung sowie nach der Verantwortlichkeit. Die Region und das Unternehmen selbst bilden die Grundlage für die Verdiensthöhe. Ist die Ausbildung zum Informatikkaufmann erfolgreich abgeschlossen, ist ein monatliches Durchschnittsgehalt nach Tarifzugehörigkeit zwischen 3.060 und 3.362 Euro brutto möglich.
Für den Job als Informatikkaufmann sind drei Jahre Ausbildungszeit vorgesehen. Nach Rahmenlehrplan und Ausbildungsrahmenplan werden wichtige Grundlagen der Informatik vermittelt und mit kaufmännischen Lernfeldern verknüpft. Die Berufsschule übernimmt den theoretischen Teil, dessen Praxis parallel dazu im Ausbildungsbetrieb gelehrt wird.
Kaufmännische Kenntnisse in Verbindung mit umfangreichen Kenntnissen der Informatik gehören zu den Ausbildungsinhalten. In der Ausbildung zum Informatikkaufmann spielt die Informations- und Kommunikationstechnik eine große Rolle. Ob Ermittlungen des Bedarfs an IT-Produkten und Dienstleistungen oder das Auswerten von Produktinformationen von Anbietern hinsichtlich wirtschaftlicher und fachlicher Aspekte: Die Ausbildung zum Informatikkaufmann baut mit den Inhalten gezielt aufeinander auf. Dazu gehören Themen wie die Entwicklung von Datenmodellen, Datenbankstrukturen und das Anpassen der Datenbanken. Außerdem lernt der Informatikkaufmann die Beseitigung von Störungen und lösungs- sowie kundenorientiertes Handeln. Nach der Einweisung in die Bedienung und Nutzung der Systeme sind spätere Mitarbeiterschulungen im Unternehmen möglich. Durch die Vertiefung in unterschiedlichen Fachbereichen während der Ausbildung lässt sich der spätere Einsatz des Informatikkaufmannes in den folgenden Bereichen spezialisieren: Industrie, Handel, Versicherungen, Banken und Krankenhäuser.
Der Beruf des Informatikkaufmanns dreht sich rund um IT-Systeme und deren Anwendungen. Ob Hard- oder Software: Beide Komponenten zählen zum Spezialgebiet des Informatikkaufmanns. Er ermittelt den Bedarf an IT-Systemen für das Unternehmen und fordert Angebote an. Bei der Preisberechnung kommt es außerdem auf sein wirtschaftliches Wissen an. Zuvor übernimmt der Informatikkaufmann die Beratung und bietet individuelle Lösungen zu geeigneten Standardanwendungen. An der Realisierung der Lösungen ist er ebenso beteiligt wie an der Entwicklung derselben. Verwalten, Prüfen und Implementieren sind weitere wichtige Aufgaben des Informatikkaufmanns.
IT-Systeme sind heutzutage in jedem Unternehmen unabdingbar. Denn diese ermöglichen die Kommunikation zwischen mehreren Fachabteilungen intern sowie extern. Als Informatikkaufmann sind Sie ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um Software und Hardware geht. Sie übernehmen die Planungen, beschaffen IT-Systeme, analysieren Problem- und Aufgabenstellungen und finden kundenorientierte Lösungen. Der Beruf des Informatikkaufmanns gestaltet sich aufgrund der Individualität besonders abwechslungsreich. Jedes IT-System stellt sich unterschiedlichen Herausforderungen. Der Informatikkaufmann sichert und verwaltet alle Anwendungssysteme. Mit Schulungen bietet er Mitarbeitern die richtige Nutzung ihrer Hard- und Software.
Ein Informatikkaufmann ist in fast jeder Branche sehr gefragt. Üblicherweise sind Informatikkaufleute überall dort zu finden, wo die Kommunikation intern und extern stattfindet. Das können unter anderem folgende Wirtschaftsbereiche sein:
Die IT-Branche boomt seit Jahren. Als Informatikkaufmann hat jeder gute Chancen, der bereits EDV-Lösungen für Unternehmen geplant und umgesetzt hat. Das Sammeln von Berufserfahrungen kann ebenso über die private Ebene erfolgen, so sollten in der Bewerbung alle IT-Maßnahmen aufgelistet sein. Arbeitgeber interessieren sich oftmals für Bewerber, die ihr Hobby zum Beruf machen. Die vollständige Bewerbung mit einem Anschreiben, einem Lebenslauf, Zeugnissen und Zertifikaten rundet das Bewerberprofil ab.
Ein Informatikkaufmann arbeitet im Büro und beim Kunden. Die geltenden Öffnungszeiten des Unternehmens spiegeln die Arbeitszeiten des Informatikkaufmanns wider. Um allen Kunden und deren Anforderungen an IT-Systemen gerecht zu werden, bietet sich die Arbeit tagsüber an. Diese kann sich von morgens ab 7.00 Uhr bis abends 20.00 Uhr beziehen. Bei internationalen Anfragen sollten Informatikkaufleute die Zeitverschiebung und somit die reguläre Arbeitszeit berücksichtigen.
Im Job als Informatikkaufmann sind Weiterbildungen besonders wichtig. IT-Systeme und deren Anforderungen ändern sich in regelmäßigen Abständen. Der Informatikkaufmann erweitert mit Weiterbildungen sein Wissen und passt sich den aktuellen Entwicklungen an.
Neben den Anpassungsweiterbildungen bieten Aufstiegsweiterbildungen für den Informatikkaufmann neue Karrierewege. Eine Führungsposition zu erlangen, ist mit der Zertifizierung als IT-Kundenbetreuer oder als Betriebswirt für Informationsverarbeitung möglich. Mit einem Studium und dem dafür vorgesehenen Bachelorabschluss steigern Sie Ihre Karrierechancen um ein Vielfaches.
Der Informatikkaufmann ist ein wichtiger Ansprechpartner zwischen den Fachabteilungen im Unternehmen und für Kunden. Er analysiert Problem- und Aufgabenstellungen und erarbeitet Lösungen. Dabei hat er alle Anforderungen an IT- Systeme im Blick und beschafft bei Bedarf die nötige Soft- und Hardware. Seine Aufgaben orientieren sich an der Planung und der Durchführung. Maßgeblich ist der Informatikkaufmann an der Realisierung und Entwicklung individueller Lösungen beteiligt. Mithilfe seiner hohen Fachkompetenz und seiner Kommunikationsfähigkeit übernimmt er Beratungen und Schulungen hinsichtlich der Anwendung von IT-Systemen.
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