Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung PKA
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als PKA?
Am schnellsten finden Sie einen Ausbildungsplatz, wenn Sie sich in den gängigen Jobportalen nach Ausbildern umsehen. Hier können Sie Ihre Suche genau auf ihre Wünsche anpassen – die Region ist dabei für viele das wichtigste Kriterium. Beachten Sie: Je weiter Sie den Radius wählen, desto mehr Ausbildungsangebote tauchen auf Ihrer Liste auf.
Wie läuft die Ausbildung zum PKA ab?
Die Lehre zum PKA ist dual organisiert. Für die Auszubildenden bedeutet das, dass sie ihren zukünftigen Beruf sowohl von der praktischen als auch von der theoretischen Seite kennenlernen. Die Berufsschule übernimmt die Vermittlung des Grundlagenwissens. Auf dem Lehrplan stehen zum Beispiel Themen wie die apothekenspezifische Fachsprache, allgemeine Betriebskunde, Lagerhaltung, Marketing, Pharmazie und vieles mehr. Im Praxisbetrieb geht es darum, die Strukturen des Ausbildungsbetriebs zu verstehen. Die zukünftigen PKAs lernen, die Aufgaben der Apotheke im Gesundheitssystem einzuordnen, üben sich im Umgang mit den verschiedenen Produkten und Leistungen und testen sich im professionellen Kundenkontakt aus.
Zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres steht die Zwischenprüfung an. Diese muss jeder angehende pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellte erfolgreich meistern, bevor es in die nächste Ausbildungsphase geht. Im zweiten und dritten Lehrjahr geht es darum, die erlernten Kenntnisse zu vertiefen. Zudem befassen sich die Azubis mit Themen wie der Liquiditätsicherung, der Arzneimittelprüfung und dem Marketing in einer Apotheke. Am Ende der Ausbildung geht es in die Abschlussprüfung. Ist diese bestanden, dürfen sich die ausgelernten Berufsschüler offiziell als staatlich anerkannte PKAs bezeichnen.