Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung Anlagenführer
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als Anlagenführer?
Ausbildungsplatzsuchende finden online sehr schnell Stellenangebote. Zusätzlich können Sie in die regionalen Zeitungsblätter schauen. Hier finden Sie vor allem die Betriebe, die in Ihrer näheren Umgebung Auszubildende suchen.
Wie läuft die Ausbildung zum Anlagenführer ab?
Die Lehre des Anlagenführers (offizielle Bezeichnung: „Maschinen- und Anlagenführer“) gehört zu den dualen Bildungsgängen. Das bedeutet, dass die Azubis sowohl den Ausbildungsbetrieb als auch die Berufsschule besuchen. Letztere ist für die Vermittlung des Theoriewissens verantwortlich. Im Betrieb geht es dagegen praktisch zu. Hier dürfen die Berufsschüler ihre neuerworbenen Kenntnisse das erste Mal anwenden und unter Aufsicht ihre ersten beruflichen Handgriffe tätigen. Da Anlagenführer in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten können, müssen sich die Azubis schon innerhalb der Ausbildung für einen Schwerpunkt entscheiden. Zur Auswahl stehen:
- Metall- und Kunststofftechnik
- Textiltechnik/Textilveredelung
- Lebensmitteltechnik
- Druckweiter- und Papierverarbeitung
Daran orientiert sich der Lehrplan des Auszubildenden. Die Grundlagenkenntnisse sind in jedem Bereich gleich. Im zweiten Ausbildungsjahr beginnt dann die Spezialisierung. Die Abschlussprüfung erfolgt am Ende der Lehre. Sie besteht aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil. Wer beide Teile besteht, darf sich danach als staatlich anerkannter Maschinen- und Anlagenführer um einen Arbeitsplatz bewerben.