Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Ausbildung Rechtsanwaltsfachangestellte
Wie finde ich einen Ausbildungsplatz als Rechtsanwaltsfachangestellte?
Am einfachsten gelingt die Suche nach einem Ausbildungsplatz, wenn Sie sich in den Onlineportalen für Job- und Ausbildungssuchende umsehen. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Suche auf eine gewählte Region zu begrenzen. Je weiter Sie den Suchradius einstellen, desto mehr Angebote sollten auf Ihrer Ergebnisliste auftauchen. Bewerben Sie sich am besten gleich auf mehrere Stellenausschreibungen. Damit erhöhen Sie Ihre Chance, sich verschiedene Ausbildungsplätze anzusehen und den attraktivsten Ausbildungsvertrag zu ergattern.
Wie läuft die Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten ab?
Die Lehre zur Rechtsanwaltsfachangestellten ist dual organisiert und führt die Azubis sowohl theoretisch als auch praktisch in den Beruf ein. In der Schule widmen sie sich Themen wie Strafrecht, Arbeitsrecht, Erbrecht, Familienrecht, internationales Recht, Internetrecht und vielen mehr. Sie erfahren, wer für Verstöße gegen das Urheberrecht haftet und welche Rechte im Online-Handel bestehen. Im Ausbildungsbetrieb machen sich die Auszubildenden mit dem elektronischen Zahlungs- und Rechtsverkehr einer Anwaltskanzlei vertraut, setzen Mahn- oder Kündigungsschreiben auf und rechnen Honorare ab.
Am Anfang des zweiten Jahres stehen die Auszubildenden vor der Zwischenprüfung. Ist diese bestanden, geht es danach um die Vertiefung der erlernten Kenntnisse und um Themen wie das zwangsvollstreckungsrechtliche Mandat und der Zahlungsverkehr von Anwaltskanzleien. Das Ende der Ausbildung ist durch die Abschlussprüfung gekennzeichnet.