Ausbildung Kellnerin
Alles, was Sie über den Beruf Kellnerin wissen müssen
Wie lange dauert die Ausbildung zur Kellnerin?
Da Kellnerinnen ihre beruflichen Fähigkeiten meistens am Arbeitsplatz erlernen, hängt
die Lernzeit von ihrem Lerneifer ab. Berufsanwärter, die eine Lehre zur Restaurantfachfrau
abschließen, sind üblicherweise drei Jahre in der Ausbildung.
Was verdient eine Auszubildende zur Kellnerin während der Ausbildung?
Das Ausbildungsgehalt von angehenden Restaurantfachfrauen staffelt sich
durchschnittlich wie folgt (brutto pro Monat):
- Ausbildungsjahr: 625 bis 815 Euro
- Ausbildungsjahr: 675 bis 930 Euro
- Ausbildungsjahr: 775 bis 1.065 Euro
Wer vor dem Job als Kellnerin keine Lehre abschließt, startet mit dem üblichen
Einstiegsgehalt. Die Bestimmungen zum Mindestlohn gelten auch für diese
Berufsgruppe.
Was verdient eine Auszubildende zur Kellnerin nach der Ausbildung?
Mit einer einschlägigen Ausbildung in der Tasche können Kellnerinnen beziehungsweise
Restaurantfachfrauen 1.910 Euro brutto monatlich verdienen. Mit etwas mehr
Berufserfahrung sind sogar 2.000 Euro brutto monatlich denkbar.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte eine Auszubildende zur Kellnerin
mitbringen?
Sie interessieren sich für eine Ausbildung zur Kellnerin? Dann sollten Sie sich die
branchentypische Lehre zur Restaurantfachfrau ansehen. Mit dieser Qualifikation heben Sie
sich von den ungelernten Kellnerinnen ab und haben Anspruch auf ein höheres Gehalt. Wer
ohne Ausbildung direkt in den Job starten will, kann das natürlich auch. So oder so sollten
Sie allerdings Teamfähigkeit, Kommunikationstalent, ein gepflegtes Auftreten und gute
Manieren mitbringen. Auch körperliche Ausdauer und Stressresistenz sind in diesem Beruf
gefragt. Haben Sie schon ein paar Fähigkeiten hinsichtlich des Bedienens am Tisch, sind Sie
eine gute Kandidatin für den Job und haben beste Aussichten auf einen Ausbildungsplatz zur
Restaurantfachfrau.
Was lernt eine Kellnerin in der Berufsschule?
Es existiert keine eindeutige Ausbildung für dieses Berufsbild. Folglich ist der Arbeitsplatz
die Berufsschule einer unerfahrenen Kellnerin. Dort lernt sie unter anderem, mehrere Gläser
und Teller auf dem Tablett und dem Arm zu tragen, ohne das etwas herunterfällt.
Gleichzeitig erfährt sie, wie die Küche und der Servicebereich miteinander agieren. Auch das
Abkassieren, die Entgegennahme von Bestellungen und das Eindecken der Tische übt sie
schon in ihren ersten Tagen als Kellnerin.