Ausbildung Elektroniker Betriebstechnik
Alles, was Sie über den Beruf Elektroniker Betriebstechnik wissen müssen
Wie läuft die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik ab?
Die Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik ist dual organisiert. Das bedeutet, dass
die Azubis einen Teil der Lehre im Austrieb verbringen und an bestimmten Tagen der Woche
die Berufsschule besuchen.
Bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs sollten Jobanwärter darauf achten, dass sie der
gewählte Betrieb auch in der gewählten Fachrichtung ausbilden kann. So spezialisieren sich
angehende Elektroniker für Betriebstechnik nämlich innerhalb der Ausbildung auf einen der
folgenden Bereiche:
- Energieverteilungsanlagen und -netze
- Gebäudetechnik, -installationen und -netze
- Betriebsanlagen und Betriebsausrüstungen
- Produktions- und verfahrenstechnische Anlagen
- Schalt- und Steueranlagen
- elektrotechnische Ausrüstungen
Nach zwei Jahren Ausbildung steht die Zwischenprüfung an. Sie ist ein Teil der
Abschlussprüfung und muss von den Auszubildenden erfolgreich bestanden werden.
Was verdient ein Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik während der
Ausbildung?
Innerhalb der Lehre verdienen angehende Elektroniker für Betriebstechnik wie folgt:
(brutto im Monat)
- Ausbildungsjahr: 650 bis 810 Euro
- Ausbildungsjahr: 710 bis 860 Euro
- Ausbildungsjahr: 760 bis 960 Euro
- Ausbildungsjahr: 820 bis 1.060 Euro
Die genannten Zahlen stammen aus dem Elektrohandwerk. Je nach Branche kann das
Einkommen stark variieren. Zudem beeinflussen die Betriebsgröße und der Standort des
Ausbilders das Ausbildungsgehalt enorm. Wer möglichst viel verdienen will, sollte das bei
der Wahl des Ausbildungsbetriebes berücksichtigen.
Was verdient ein Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik nach der
Ausbildung?
Das durchschnittliche Einkommen eines frisch ausgelernten Elektronikers für
Betriebstechnik liegt zwischen 1.600 und 2.000 Euro brutto im Monat.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum Elektroniker
für Betriebstechnik mitbringen?
Für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik benötigen Sie:
- Teamfähigkeit
- gute Noten in Physik, Mathematik und Technik
- handwerkliches Geschick
- eine sorgfältige Arbeitsweise
- Lernbereitschaft
- ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen
Betonen Sie diese Stärken am besten schon im Anschreiben der Bewerbung. Das sollte
das Interesse des Ausbilders wecken und Ihnen im besten Fall die Tür zum
Vorstellungsgespräch öffnen.
Was lernt ein Elektroniker für Betriebstechnik in der Berufsschule?
Auf dem Lehrplan der Berufsschule stehen unter anderem Fächer wie:
- Betriebstechnik
- Installations- und Energietechnik
- Steuerungstechnik
- System- und Gerätetechnik
Die Vermittlung theoretischen Hintergrundwissens steht im Vordergrund. Dieses ist
nötig, um den Berufsalltag noch besser und geschickter zu bestreiten. Nur wenn Sie die
Funktionsweise elektrotechnischer Systeme kennen und mit den Geräten und Baugruppen
der Anlagen vertraut sind, gelingt Ihnen die Montage und Programmierung von
Steuerungen. Folglich sollten Azubis auch in der Berufsschule viel Ehrgeiz zeigen – letztlich
schaffen sie sich hier die Basis, die sie für ihre weitere Berufslaufbahn dringend
benötigen.