Ausbildung Altenpflegehelfer
Alles, was Sie über den Beruf Altenpflegehelfer wissen müssen
Was verdient ein Auszubildender zum Altenpflegehelfer während der
Ausbildung?
Die Ausbildung zum Altenpflegehelfer bezieht sich auf die schulische Variante. In dieser
Zeit erhält der Altenpflegehelfer kein Gehalt. Dennoch zahlen einige Arbeitgeber für die
Praktikumszeit eine Aufwandsentschädigung. Die Höhe richtet sich nach dem Einsatzort und
der Tarifzugehörigkeit des Betriebes.
Was verdient ein Altenpflegehelfer nach der Ausbildung?
Bei erfolgreich abgeschlossener Prüfung kann der Altenpflegehelfer ein Einstiegsgehalt
zwischen 1.560 Euro und 2.150 Euro an Monatsbrutto erwarten.
Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein Auszubildender zum
Altenpflegehelfer mitbringen?
Für den Job als Altenpflegehelfer sind körperliche und soziale Voraussetzungen gefragt.
Altenpflegehelfer müssen Menschen anheben und mit dem Rollstuhl schieben können. Die
Pfleger stehen unter körperlicher Belastung, sodass sie für den Beruf gesundheitlich fit sein
sollten. Die geforderte Belastbarkeit bezieht sich aber nicht nur auf die Physis. In der
alltäglichen Arbeit müssen Pfleger auch psychisch belastenden Situationen, wie Stress oder
Zeitdruck, standhalten können. Handgeschick, Beobachtungsgenauigkeit und sprachliches
Denken sind weitere Fähigkeiten, die ein Auszubildender zum Altenpflegehelfer mitbringen
sollte.
Was lernt ein Altenpflegehelfer in der Berufsschule?
In der Berufsschule (Fachschule) stehen Theorie und Praxis auf dem Lehrplan. Der
Altenpflegehelfer legt alles Wissenswerte über die Grundpflege, Anatomie und Hygiene. Er
erhält außerdem Kenntnisse über altersspezifische Erkrankungen. In der Praxis sind Übungen
anhand von Rollenspielen vorgesehen. Dort lernt der Altenpflegehelfer richtige
Hebetechniken und Kommunikationsstrategien.
Auf dem Lehrplan in der Berufsschule stehen allgemeinbildende Fächer, wie Sozialkunde,
Rechtskunde und Deutsch.